Ich freu mich, ja ich freue mich über Jahwe! Meine Seele jubelt über meinen Gott! Er kleidet mich in Gewänder des Heils und legt mir den Mantel der Gerechtigkeit um. Wie ein Bräutigam bin ich festlich geschmückt, wie eine Braut, die ihr Geschmeide anlegt.
Mit seinem Körper hat er unsere Sünden auf das Holz hinaufgetragen, damit wir - für die Sünden gestorben - nun so leben, wie es vor Gott recht ist. Durch seine Striemen seid ihr geheilt.
Nun geht, und denkt darüber nach, was ‹Gott mit dem Wort› meint: 'Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer!' Dann versteht ihr auch, dass ich nicht gekommen bin, die Gerechten zu rufen, sondern die Sünder.
Jahwe, der allmächtige Gott, sagte damals zu ihnen: 'Richtet gerecht und geht liebevoll und barmherzig miteinander um! Unterdrückt die Waisen und Witwen nicht, auch nicht die Ausländer oder die Armen! Und schmiedet keine bösen Pläne gegeneinander!'
Beneide Gewalttätige nicht, wähle keinen ihrer Wege! Denn Jahwe verabscheut den, der auf Abwegen geht. Doch dem Aufrichtigen gewährt er das vertraute Gespräch.
Und trotzdem wartet Jahwe darauf, euch gnädig zu sein. Um sich über euch zu erbarmen, zeigt er seine Macht, denn Jahwe ist ein Gott des Rechts. Wohl denen, die auf sein Eingreifen vertrauen!
Petrus begann: "Jetzt begreife ich, wie wahr es ist, dass Gott nicht bestimmte Menschen anderen vorzieht. Er nimmt aus jedem Volk alle an, die in Ehrfurcht vor ihm leben und seinen Willen tun."
Genauso wie durch den Ungehorsam eines einzigen Menschen unzählige zu Sündern wurden, so werden durch den Gehorsam eines Einzigen unzählige zu Gerechten.
Aber euch, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne aufgehen. Gerechtigkeit und Heilung strahlen für euch auf, und ihr werdet Freudensprünge machen wie Kälber, die man auf die Weide hinauslässt.
Wer ihn dagegen nicht kennt und etwas tut, wofür er Strafe verdient hätte, wird mit einer leichteren Strafe davonkommen. Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel gefordert werden, und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr verlangen.
Wenn jemand in Versuchung gerät, soll er nicht sagen: "Gott hat mich in Versuchung geführt." Denn Gott kann nicht vom Bösen verführt werden und verführt auch selbst niemand dazu.