- Doch ich bin mir sicher, dass ich leben bleiben
und sehen werde, wie gütig Jahwe ist. - Beschütze mich, Gott, ich vertraue auf dich!
- Ich hatte einen Bund mit meinen Augen geschlossen.
Wie sollte ich da lüstern auf Jungfrauen blicken? - Versuche ich so etwa, den Beifall von Menschen zu gewinnen und Menschen zu gefallen - oder nicht doch vielmehr Gott? Wenn ich jetzt Menschen gefallen wollte, dann wäre ich kein Diener von Christus mehr.
- Auf Gott - ich lobe sein Wort -,
auf Gott vertraue ich und habe keine Angst:
Was könnte ein Mensch mir schon tun? - Wann immer ich sagte: "Jetzt falle ich hin!",
da stützte mich deine Gnade, Jahwe. - Er muss immer größer werden, ich dagegen geringer.
- Wohin sollte ich gehen, um dir zu entkommen,
wohin fliehen, dass du mich nicht siehst?
Stiege ich zum Himmel hinauf, so bist du da,
legte ich mich zu den Toten, da wärst du auch. - So werde ich vor den Augen vieler Nationen meine Größe und Heiligkeit zeigen, damit sie erkennen, dass ich bin, der ich bin - Jahwe!
- Ich liebe es, zu tun, was dir gefällt, mein Gott,
denn dein Gesetz nahm ich tief in mich auf. - Deshalb freue ich mich über meine körperlichen Schwächen, ja selbst über Misshandlungen, Notlagen, Verfolgungen und Ängste, die ich für Christus ertrage. Denn gerade dann, wenn ich schwach bin, bin ich stark.
- Ich kann in Armut leben und mit Überfluss umgehen. Ich bin in alles eingeweiht. Ich weiß, wie es ist, satt zu sein oder zu hungern; ich kenne Überfluss und Mangel.
- In Frieden lege ich mich hin zum Schlaf -
zwar bin ich allein,
doch Jahwe lässt mich in Sicherheit sein. - Und wenn ich weissagen könnte und alle Geheimnisse wüsste; wenn ich jede Erkenntnis besäße und einen Glauben, der Berge versetzt, aber keine Liebe hätte, wäre ich nichts.
- Ja, ich bin vom Vater aus in die Welt gekommen, und ich werde die Welt verlassen und zum Vater zurückkehren.
- Lass mich schon früh am Morgen deine Gnade erfahren,
denn ich setze mein Vertrauen auf dich.
Zeig mir den Weg, den ich gehen soll,
denn auf dich richte ich meinen Sinn! - 'Du treuloses Israel,
kehre zurück!', spricht Jahwe.
'Ich blicke nicht mehr finster auf dich,
denn ich bin gütig', spricht Jahwe.
'Ich werde nicht ewig nachtragend sein.' - Ich aber schaue aus nach Jahwe,
ich warte auf den Gott meines Heils.
Mein Gott wird mich erhören! - Ich habe mich für die Wahrheit entschieden,
habe vor mich gestellt dein göttliches Recht. - Ja, ich versichere euch: Wer mir vertraut und glaubt, wird auch solche Dinge tun, ja sogar noch größere Taten vollbringen. Denn ich gehe zum Vater.
- Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben!
- Wie eine Wolke fege ich deine Verfehlungen weg,
wie einen Nebel deine Sünden.
Kehr zu mir um,
denn ich habe dich erlöst! - Ich sagte zu Jahwe: "Du bist mein Herr!
Du bist mein einziges Glück!" - Was ich euch schenke, ist mein Frieden. Ich gebe euch einen Frieden, wie die Welt ihn nicht geben kann. Lasst euch nicht in Verwirrung bringen, habt keine Angst.
- Beachtet und befolgt meine Gebote! Ich bin Jahwe!
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Gerechtigkeit und rechtes Tunsind Jahwe lieber als Opfer.