Wer seinem Freund die Treue versagt, der verlässt die Furcht des Allmächtigen. | Wer Barmherzigkeit seinem Nächsten verweigert, der verläßt des Allmächtigen Furcht. |
Nichts nützt Reichtum am Tag des Zornes, Gerechtigkeit aber rettet vom Tod. | Gut hilft nicht am Tage des Zorns; aber Gerechtigkeit errettet vom Tod. |
Das Herz des Menschen plant seinen Weg, aber der HERR lenkt seinen Schritt. | Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein gibt, daß er fortgehe. |
Wenn ihr nun den Sohn des Menschen dahin auffahren seht, wo er vorher war? | Wie, wenn ihr denn sehen werdet des Menschen Sohn auffahren dahin, da er zuvor war? |
Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern ist von der Welt. | Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. |
Sucht den HERRN, alle ihr Demütigen des Landes, die ihr sein Recht getan habt, sucht Gerechtigkeit, sucht Demut! Vielleicht werdet ihr geborgen am Zornestag des HERRN. | Suchet den HERR, alle ihr Elenden im Lande, die ihr seine Rechte haltet; suchet Gerechtigkeit, suchet Demut, auf daß ihr am Tage des Zornes des HERRN möget verborgen werden. |
Die Furcht des HERRN ist Zucht zur Weisheit, und der Ehre geht Demut voran. | Die Furcht des HERRN ist Zucht und Weisheit; und ehe man zu Ehren kommt, muß man zuvor leiden. |
Seid aber Täter des Wortes und nicht allein Hörer, die sich selbst betrügen! | Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein, wodurch ihr euch selbst betrügt. |
Die Lippen des Toren kommen an mit Streit, und sein Mund schreit nach Prügel. | Die Lippen des Narren bringen Zank, und sein Mund ringt nach Schlägen. |
Denn das Endziel des Gesetzes ist Christus, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit. | Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht. |
Damit ihre Herzen getröstet werden, vereinigt in Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit des Verständnisses zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes, das ist Christus. | Auf daß ihre Herzen ermahnt und zusammengefaßt werden in der Liebe und zu allem Reichtum des gewissen Verständnisses, zu erkennen das Geheimnis Gottes, des Vaters und Christi. |
Vielfältig sind die Nöte des Gerechten, aber aus dem allen rettet ihn der HERR. | Der Gerechte muß viel Leiden; aber der HERR hilft ihm aus dem allem. |
Die Folge der Demut und der Furcht des HERRN ist Reichtum und Ehre und Leben. | Wo man leidet in des HERRN Furcht, da ist Reichtum, Ehre und Leben. |
Kummer im Herzen des Mannes drückt es nieder, aber ein gutes Wort erfreut es. | Sorge im Herzen kränkt, aber ein freundliches Wort erfreut. |
Besser wenig in der Furcht des HERRN als ein großer Schatz und Unruhe dabei. | Es ist besser ein wenig mit der Furcht des HERRN denn großer Schatz, darin Unruhe ist. |
Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit. | Denn der HERR ist der Geist; wo aber der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit. |
Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen werden und wenn sie euch absondern und schmähen und euren Namen als böse verwerfen werden um des Sohnes des Menschen willen. | Selig seid ihr, so euch die Menschen hassen und euch absondern und schelten euch und verwerfen euren Namen als einen bösen um des Menschensohns willen. |
Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist. | Denn des Menschen Sohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, das verloren ist. |
Denn die Frucht des Lichts besteht in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. | Wandelt wie die Kinder des Lichts, die Frucht des Geistes ist allerlei Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit. |
Und jede Zunge bekennt, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. | Und alle Zungen bekennen sollen, daß Jesus Christus der HERR sei, zur Ehre Gottes, des Vaters. |
Segen ist auf dem Haupt des Gerechten, aber der Mund der Gottlosen birgt Gewalttat. | Den Segen hat das Haupt des Gerechten; aber den Mund der Gottlosen wird ihr Frevel überfallen. |
Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz. | Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. |
Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes und die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes. | Dieweil wir nun solche Verheißungen haben, meine Liebsten, so lasset uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und fortfahren mit der Heiligung in der Furcht Gottes. |
Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Friede auf Erden in den Menschen des Wohlgefallens! | Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. |
Eins habe ich vom HERRN erbeten, danach trachte ich: zu wohnen im Haus des HERRN alle Tage meines Lebens, um anzuschauen die Freundlichkeit des HERRN und nachzudenken in seinem Tempel. | Eins bitte ich vom HERRN, das hätte ich gerne: daß ich im Hause des HERRN bleiben möge mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN und seinen Tempel zu betrachten. |
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