Wenn du zum Beispiel den Armen etwas gibst, dann lass es nicht vor dir her ausposaunen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten geehrt zu werden. Ich versichere euch: Diese Ehrung ist dann schon ihr ganzer Lohn. | Wenn du nun Almosen gibst, sollst du es nicht vor dir ausposaunen, wie es die Heuchler tun in den Synagogen und auf den Gassen, damit sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. |
Merkst du nicht, dass ich vor der Tür stehe und anklopfe? Wer mich rufen hört und mir öffnet, zu dem gehe ich hinein, und wir werden miteinander essen - ich mit ihm und er mit mir. | Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. |
Besser wenig in Ehrfurcht vor Jahwe als große Schätze und ständige Sorge. | Besser wenig mit der Furcht des HERRN als ein großer Schatz, bei dem Unruhe ist. |
Denn tausend Jahre sind für dich wie der Tag, der gestern verging, und wie eine Wache in der Nacht. | Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache. |
Macht euch keinerlei Sorgen, sondern bringt alle eure Anliegen im Gebet mit Bitte und Danksagung vor Gott! Und der Frieden Gottes, der alle menschlichen Gedanken weit übersteigt, wird euer Herz und euer Denken in Christus Jesus bewahren. | Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren. |
Aber du, als Mann Gottes, hüte dich vor all diesen Dingen. Strebe dagegen nach Gerechtigkeit, Ehrfurcht vor Gott, Glauben, Liebe, Standhaftigkeit und Freundlichkeit. | Aber du, Mensch Gottes, fliehe das! Jage aber nach der Gerechtigkeit, der Frömmigkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut! |
Achte darum auf seine Weisungen, bleib auf seinem Weg und hab Ehrfurcht vor ihm! | So halte nun die Gebote des HERRN, deines Gottes, dass du in seinen Wegen wandelst und ihn fürchtest. |
Achtet darauf, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern sorgt dafür, dass ihr einmal den vollen Lohn empfangt. | Seht euch vor, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt. |
Kann eine Frau denn ihren Säugling vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen könnte, ich vergesse dich nie! In beide Handflächen habe ich dich eingraviert, deine Mauern stehen immer vor mir. | Kann auch eine Frau ihr Kindlein vergessen, dass sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie seiner vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen. Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet; deine Mauern sind immerdar vor mir. |
Ehrfurcht vor Jahwe ist Erziehung zur Weisheit; und Demut geht der Ehre voraus. | Die Furcht des HERRN ist Zucht, die zur Weisheit führt, und ehe man zu Ehren kommt, muss man Demut lernen. |
Ich rief zu Jahwe in meiner Angst, schrie um Hilfe zu meinem Gott. Er hörte mich in seinem Tempel, mein Hilfeschrei erreichte sein Ohr. | Als mir angst war, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott. Da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren. |
Viele Dinge nimmt ein Mensch sich vor, doch zustande kommt der Ratschluss Jahwes. | In eines Mannes Herzen sind viele Pläne; aber zustande kommt der Ratschluss des HERRN. |
Wer Gott, dem Vater, wirklich gefallen will, der helfe Waisen und Witwen in ihrer Not und beschmutze sich nicht am Treiben der Welt. | Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott, dem Vater, ist der: die Waisen und Witwen in ihrer Trübsal besuchen und sich selbst von der Welt unbefleckt halten. |
Mit Ehrfurcht vor Jahwe beginnt die Erkenntnis. Nur Narren verachten Weisheit und Zucht. | Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. Die Toren verachten Weisheit und Zucht. |
Man zündet doch nicht eine Lampe an und stellt sie dann unter einen Kübel. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. So soll euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. | Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. |
Vor allen Menschen will ich dich loben, Jahwe, unter den Völkern spiele ich dir mein Lied. | Ich will dir danken, HERR, unter den Völkern, ich will dir lobsingen unter den Leuten. |
Der Anfang aller Weisheit ist Ehrfurcht vor Jahwe. Den Heiligen erkennen, das ist Verstand. | Der Weisheit Anfang ist die Furcht des HERRN, und den Heiligen erkennen, das ist Verstand. |
Das gilt aber auch für euch: Jeder Einzelne von euch liebe seine Frau so wie sich selbst. Aber die Frau soll ihren Mann achten. | Darum auch ihr: ein jeder liebe seine Frau wie sich selbst; die Frau aber habe Ehrfurcht vor dem Mann. |
Er wurde verachtet, und alle mieden ihn. Er war voller Schmerzen, mit Leiden vertraut, wie einer, dessen Anblick man nicht mehr erträgt. Er wurde verabscheut, und auch wir verachteten ihn. | Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet. |
Wie glücklich sind die, die begreifen, wie arm sie vor Gott sind! Sie gehören dem Himmelreich an! | Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich. |
Wenn du aber fastest, dann pflege dein Haar und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der im Verborgenen ist. Und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird dich belohnen. | Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht, damit du dich nicht vor den Leuten zeigst mit deinem Fasten, sondern vor deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten. |
Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt. Gut! Aber die Dämonen glauben das auch - und zittern vor Angst. | Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust recht daran; die Teufel glauben's auch und zittern. |
Der eine hebt bestimmte Tage hervor, für den anderen ist jeder Tag gleich. Aber jeder soll mit voller Überzeugung zu seiner Auffassung stehen! | Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei seiner Meinung gewiss. |
Ebne die Bahn für deinen Fuß, damit du feste Wege hast. | Lass deinen Fuß auf ebener Bahn gehen, und alle deine Wege seien gewiss. |
Eins dürft ihr dabei nicht übersehen, liebe Geschwister: Für den Herrn ist das, was ‹für uns› ein Tag ist, wie tausend Jahre; und was ‹für uns› tausend Jahre sind, ist ‹für ihn› wie ein einziger Tag. | Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag. |
Bibelvers des Tages
Ein Dummkopf lehnt jede Erziehung ab,doch wer sich ermahnen lässt, wird klug.