Er offenbart, was tief und verborgen ist; er weiß, was in der Finsternis liegt, und nur bei ihm ist das Licht. | Er offenbart das Tiefe und das Verborgene; er weiß, was in der Finsternis ist, und bei ihm wohnt das Licht. |
Aber das alles ist von Gott, der uns mit sich selber versöhnt hat durch Christus und uns das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt. | Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat. |
Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt. | Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist auf, der Geist aber gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt. |
Und was gering ist vor der Welt und was verachtet ist, das hat Gott erwählt, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, auf dass sich kein Mensch vor Gott rühme. | Und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt, das, was nicht ist, damit er das, was ist, zunichtemache, dass sich vor Gott kein Fleisch rühmen kann. |
Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. | Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Dies tut zu meinem Gedächtnis! |
Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen. | Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen! |
Er aber sprach: Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren. | Er aber sprach: Gewiss, doch glückselig, die das Wort Gottes hören und befolgen! |
Und der Herr, unser Gott, sei uns freundlich und fördere das Werk unsrer Hände bei uns. Ja, das Werk unsrer Hände wollest du fördern! | Die Freundlichkeit des Herrn, unseres Gottes, sei über uns und festige über uns das Werk unserer Hände! Ja, das Werk unserer Hände, festige du es! |
Was wollen wir hierzu sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wüsste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: »Du sollst nicht begehren!« | Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Auf keinen Fall! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt als nur durchs Gesetz. Denn auch von der Begierde hätte ich nichts gewusst, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: »Du sollst nicht begehren!« |
Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. | Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. |
Mehrt sich das Gut, so mehren sich, die es verzehren; und was hat sein Besitzer davon als das Nachsehen? | Wenn das Gut sich mehrt, so mehren sich die, die davon zehren. Und welchen Nutzen hat sein Besitzer, als dass seine Augen es ansehen? |
Weil das Urteil über böses Tun nicht sogleich ergeht, wird das Herz der Menschen voll Begier, Böses zu tun. | Weil der Urteilsspruch über die böse Tat nicht schnell vollzogen wird, darum ist das Herz der Menschenkinder davon erfüllt, Böses zu tun. |
Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. | Jesus redete nun wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. |
Wie sich im Wasser das Angesicht spiegelt, so ein Mensch im Herzen des andern. | Wie im Wasser das Gesicht dem Gesicht entspricht, so das Herz des Menschen dem Menschen. |
Sorgt euch nicht um das Leben, was ihr essen sollt, auch nicht um den Leib, was ihr anziehen sollt. Denn das Leben ist mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung. | Seid nicht besorgt für das Leben, was ihr essen, noch für den Leib, was ihr anziehen sollt! Das Leben ist mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung. |
Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. | Einer trage des anderen Lasten, und so werdet ihr das Gesetz des Christus erfüllen. |
Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht alles wüsstest. | Denn das Wort ist noch nicht auf meiner Zunge – siehe, HERR, du weißt es genau. |
Lasst uns am Ende die Summe von allem hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen. | Das Endergebnis des Ganzen lasst uns hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote! Denn das soll jeder Mensch tun. |
Die Befehle des HERRN sind richtig und erfreuen das Herz. Die Gebote des HERRN sind lauter und erleuchten die Augen. | Die Vorschriften des HERRN sind richtig, sie erfreuen das Herz; das Gebot des HERRN ist lauter, es macht die Augen hell. |
Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir darauf in Geduld. | Wenn wir aber das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir mit Ausharren. |
Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. | Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist. |
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten. | Ihr seid das Salz der Erde; wenn aber das Salz fade geworden ist, womit soll es gesalzen werden? Es taugt zu nichts mehr, als hinausgeworfen und von den Menschen zertreten zu werden. |
Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. | Zu diesem allen aber zieht die Liebe an, die das Band der Vollkommenheit ist! |
Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. | Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist! |
Denn so hat uns der Herr geboten: »Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht, dass du das Heil seist bis an das Ende der Erde.« | Denn so hat uns der Herr geboten: »Ich habe dich zum Licht der Nationen gesetzt, dass du zum Heil bist bis an das Ende der Erde.« |