Die Augen des HERRN sind gerichtet auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien. | Die Augen des HERRN merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien. |
Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz. | Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. |
Jeder, der die Sünde tut, tut auch die Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. | Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht. |
Öffne deinen Mund für den Stummen, für den Rechtsanspruch aller Schwachen! | Tue deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind. |
Die Rechtschaffenheit der Aufrichtigen leitet sie sicher, die Falschheit der Treulosen aber zerstört sie selbst. | Unschuld wird die Frommen leiten; aber die Bosheit wird die Verächter verstören. |
Die aber, die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen. | Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen. |
Als aber er es hörte, sprach er: Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. | Da das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Die Starken bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken. |
Die Vorschriften des HERRN sind richtig, sie erfreuen das Herz; das Gebot des HERRN ist lauter, es macht die Augen hell. | Die Befehle des HERRN sind richtig und erfreuen das Herz; die Gebote des HERRN sind lauter und erleuchten die Augen. |
Freundliche Worte sind Honig, Süßes für die Seele und Heilung für das Gebein. | Die Reden des Freundlichen sind Honigseim, trösten die Seele und erfrischen die Gebeine. |
Betrug ist im Herzen derer, die Böses schmieden; bei denen aber, die zum Frieden raten, ist Freude. | Die, so Böses raten, betrügen; aber die zum Frieden raten, schaffen Freude. |
Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die Größte aber von diesen ist die Liebe. | Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. |
Die Hand der Fleißigen wird herrschen, aber die lässige Hand muss Zwangsarbeit tun. | Fleißige Hand wird herrschen; die aber lässig ist, wird müssen zinsen. |
Ich war zu erfragen für die, die nicht nach mir fragten; ich war zu finden für die, die mich nicht suchten. Ich sprach: Hier bin ich, hier bin ich!, zu einer Nation, die meinen Namen nicht anrief. | Ich werde gesucht von denen, die nicht nach mir fragten; ich werde gefunden von denen, die mich nicht suchten; und zu den Heiden, die meinen Namen nicht anriefen, sage ich: Hier bin ich, hier bin ich! |
Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden. | Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden. |
Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht. | Und wenn derselbe kommt, wird er die Welt strafen um die Sünde und um die Gerechtigkeit und um das Gericht. |
Wirkt nicht für die Speise, die vergeht, sondern für die Speise, die da bleibt ins ewige Leben, die der Sohn des Menschen euch geben wird! Denn diesen hat der Vater, Gott, beglaubigt. | Wirket Speise, nicht, die vergänglich ist, sondern die da bleibt in das ewige Leben, welche euch des Menschen Sohn geben wird; denn den hat Gott der Vater versiegelt. |
Gut ist der HERR. Er ist eine Bergfestung am Tag der Bedrängnis; und er kennt die, die sich bei ihm bergen. | Der HERR ist gütig und eine Feste zur Zeit der Not und kennt die, die auf ihn trauen. |
Deshalb umgürtet die Lenden eurer Gesinnung, seid nüchtern und hofft völlig auf die Gnade, die euch gebracht wird in der Offenbarung Jesu Christi! | Darum so begürtet die Lenden eures Gemütes, seid nüchtern und setzet eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch angeboten wird durch die Offenbarung Jesu Christi. |
Gütig und gerade ist der HERR; darum unterweist er die Sünder in dem Weg. Er leitet die Sanftmütigen im Recht und lehrt die Sanftmütigen seinen Weg. | Der HERR ist gut und fromm; darum unterweist er die Sünder auf dem Wege. Er leitet die Elenden recht und lehrt die Elenden seinen Weg. |
Denn dies ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt, dass wir einander lieben sollen. | Denn das ist die Botschaft, die ihr gehört habt von Anfang, daß wir uns untereinander lieben sollen. |
Ich bin von dem Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; wieder verlasse ich die Welt und gehe zum Vater. | Ich bin vom Vater ausgegangen und gekommen in die Welt; wiederum verlasse ich die Welt und gehe zum Vater. |
Als Traurige, aber allezeit uns freuend; als Arme, aber viele reich machend; als nichts habend und doch alles besitzend. | Als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts innehaben, und doch alles haben. |
So tut nun die fremden Götter weg, die unter euch sind, und neigt euer Herz zum HERRN, dem Gott Israels! | So tut nun von euch die fremden Götter, die unter euch sind, und neigt euer Herz zu dem HERRN, dem Gott Israels. |
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten. | Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. |
Betrachtet die Raben, die nicht säen noch ernten, die weder Vorratskammer noch Scheune haben, und Gott ernährt sie. Wie viel seid ihr mehr als die Vögel! | Nehmet wahr der Raben: die sähen nicht, sie ernten auch nicht, sie haben auch keinen Keller noch Scheune; und Gott nährt sie doch. Wie viel aber seid ihr besser denn die Vögel! |