Es ist einem Manne eine Freude, wenn er richtig antwortet; und ein Wort zu seiner Zeit ist sehr lieblich. | Jeden freut es, wenn er Antwort geben kann; wie gut ist ein Wort zur richtigen Zeit! |
Es ist aber ein großer Gewinn, wer gottselig ist und lässet sich genügen. | Freilich ist die Ehrfurcht vor Gott ein großer Gewinn, aber nur wenn sie mit persönlicher Genügsamkeit verbunden ist. |
Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; er heißt Wunderbar, Rat, Held, Ewig-Vater Friedefürst. | Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt; das wird der künftige Herrscher sein. Und dieser Name gehört zu ihm: wunderbarer Berater, kraftvoller Gott, Vater der Ewigkeit, Friedensfürst. |
Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleische wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. | Ich gebe euch ein neues Herz und einen neuen Geist: Das versteinerte Herz nehme ich aus eurer Brust und gebe euch ein lebendiges dafür. |
Ein Mann, der seinen Geist nicht halten kann, ist wie eine offene Stadt ohne Mauern. | Wie eine Stadt mit zerstörter Mauer ist ein Mann, der sich nicht beherrschen kann. |
Wie wird ein Jüngling seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält nach deinen Worten. | Wie hält ein junger Mann sein Leben rein? Indem er tut, was du ihm sagst! |
Falsche Mäuler bergen Haß; und wer verleumdet, der ist ein Narr. | Wer den Hass versteckt, muss lügen, doch wer Verleumdung ausstreut, ist verrückt. |
Wer sein Ohr abwendet, das Gesetz zu hören, des Gebet ist ein Greuel. | Wer auf Gottes Weisung nicht mehr hört - abscheulich ist selbst sein Gebet. |
Es soll aber das Recht offenbart werden wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein starker Strom. | Nur das Recht soll fließen wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein immer fließender Bach. |
Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus. | Denn es gibt nur einen Gott und nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen: Das ist Christus Jesus, der Mensch wurde. |
Es gefällt manchem ein Weg wohl; aber endlich bringt er ihn zum Tode. | Mancher wähnt sich auf dem richtigen Weg, doch am Ende führt er ihn in den Tod. |
Ein guter Ruf ist köstlicher denn großer Reichtum, und Gunst besser denn Silber und Gold. | Ein guter Name ist besser als großer Besitz, Beliebtheit besser als Silber und Gold. |
Setze mich wie ein Siegel auf dein Herz und wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod, und ihr Eifer ist fest wie die Hölle. Ihre Glut ist feurig und eine Flamme des HERRN. | Leg mich an dein Herz wie ein Siegel, wie ein Siegel an deinen Arm. Stark wie der Tod ist die Liebe, hart wie das Totenreich die Leidenschaft. Feuerglut ist ihre Glut, eine Flamme von Jah. |
Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, so ihn fürchten. | Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich Jahwe über jeden, der ihn respektvoll ehrt. |
Alle Worte Gottes sind durchläutert; er ist ein Schild denen, die auf ihn trauen. | Alles, was Gott sagt, ist klar und rein. Wer Zuflucht bei ihm sucht, wird in Sicherheit sein. |
Er antwortete aber und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, daß, der im Anfang den Menschen gemacht hat, der machte, daß ein Mann und ein Weib sein sollte, und sprach: "Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und werden die zwei ein Fleisch sein"? So sind sie nun nicht zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden. | "Habt ihr nie gelesen", erwiderte Jesus, "dass Gott die Menschen von Anfang an als Mann und Frau geschaffen hat? Und dass er dann sagte: 'Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und die zwei werden völlig eins sein.'? Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Und was Gott so zusammengefügt hat, sollen Menschen nicht scheiden!" |
Es ist besser ein wenig mit der Furcht des HERRN denn großer Schatz, darin Unruhe ist. | Besser wenig in Ehrfurcht vor Jahwe als große Schätze und ständige Sorge. |
Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und darin beharrt und ist nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat. | Doch wer sich in das vollkommene Gesetz vertieft, in das Gesetz der Freiheit, wer es immer vor Augen hat und nicht vergisst, was er wahrnimmt, sondern danach handelt, der wird dabei glücklich und gesegnet sein. |
Und der HERR ist des Armen Schutz, ein Schutz in der Not. | So wird Jahwe eine sichere Burg für Unterdrückte sein, eine Fluchtburg in Zeiten der Not. |
Mit Reichtum kann einer sein Leben erretten; aber ein Armer hört kein Schelten. | Ein Reicher kann Lösegeld für sein Leben bezahlen, doch ein Armer wird gar nicht erst erpresst. |
Ein Narr, wenn er schwiege, wurde auch für weise gerechnet, und für verständig, wenn er das Maul hielte. | Selbst ein Dummkopf gilt als weise, wenn er schweigt, als verständig, wenn er seine Lippen schließt. |
Gerechtigkeit erhöhet ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben. | Gerechtigkeit macht ein Volk groß, doch Sünde ist die Schande der Völker. |
Aber von Anfang der Kreatur hat sie Gott geschaffen einen Mann und ein Weib. Darum wird der Mensch Vater und Mutter verlassen und wird seinem Weibe anhangen, und werden die zwei ein Fleisch sein. So sind sie nun nicht zwei, sondern ein Fleisch. Was denn Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden. | Aber Gott hat die Menschen von Anfang an als Mann und Frau geschaffen. 'Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und die zwei werden völlig eins sein.' Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Und was Gott zusammengefügt hat, sollen Menschen nicht scheiden! |
Der Name des HERRN ist ein festes Schloß; der Gerechte läuft dahin und wird beschirmt. | Wie ein fester Turm ist der Name Jahwes, der Gerechte läuft zu ihm und ist in Sicherheit. |
Gott ist nicht ein Mensch, daß er lüge, noch ein Menschenkind, daß ihn etwas gereue. Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten? | Gott ist ja kein Mensch, der lügt, kein Menschensohn, der etwas bereut. Wenn er etwas sagt, dann tut er es auch, und was er verspricht, das hält er gewiss. |