Des Gerechten Zunge ist köstliches Silber; aber der Gottlosen Herz ist wie nichts. | Auserlesenes Silber ist die Zunge des Gerechten, das Herz der Gottlosen aber ist wenig wert. |
Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott Licht ist und in ihm ist keine Finsternis. | Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: dass Gott Licht ist, und gar keine Finsternis in ihm ist. |
Ist es möglich, soviel an euch ist, so habt mit allen Menschen Frieden. | Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden! |
Es ist aber ein großer Gewinn, wer gottselig ist und lässet sich genügen. | Die Gottesfurcht mit Genügsamkeit aber ist ein großer Gewinn. |
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. | Es sei aber euer Wort Ja ein Ja, und Nein ein Nein! Was aber darüber hinausgeht, ist vom Bösen. |
Der HERR ist geduldig und von großer Kraft, vor welchem niemand unschuldig ist; er ist der HERR, des Weg in Wetter und Sturm ist und Gewölke der Staub unter seinen Füßen. | Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Kraft. Doch keinesfalls lässt der HERR ungestraft. – Im Sturmwind und im Unwetter ist sein Weg, und Gewölk ist der Staub seiner Füße. |
Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. | Ja, die Gnadenerweise des HERRN sind nicht zu Ende, ja, sein Erbarmen hört nicht auf, es ist jeden Morgen neu. Groß ist deine Treue. |
Wo man arbeitet, da ist genug; wo man aber mit Worten umgeht, da ist Mangel. | Bei jeder Mühe ist Gewinn, aber bloßes Gerede führt nur zum Mangel. |
Wer ist aber, der die Welt überwindet, wenn nicht, der da glaubt, daß Jesus Gottes Sohn ist? | Wer aber ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist? |
Die Erde ist des HERRN und was darinnen ist, der Erdboden und was darauf wohnt. | Des HERRN ist die Erde und ihre Fülle, die Welt und die darauf wohnen. |
Nimm an die Weisheit, denn sie ist besser als Gold; und Verstand haben ist edler als Silber. | Weisheit erwerben – wie viel besser ist es als Gold! Und Verständnis erwerben ist vorzüglicher als Silber! |
Denn so einer willig ist, so ist er angenehm, nach dem er hat, nicht nach dem er nicht hat. | Denn wenn die Bereitwilligkeit da ist, so ist sie willkommen nach dem, was sie hat, und nicht nach dem, was sie nicht hat. |
HERR, vor dir ist alle meine Begierde, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen. | Herr, vor dir ist all mein Begehren, und mein Seufzen ist nicht vor dir verborgen. |
Denn wo viel Weisheit ist, da ist viel Grämens; und wer viel lernt, der muß viel leiden. | Denn wo viel Weisheit ist, ist viel Verdruss, und wer Erkenntnis mehrt, mehrt Kummer. |
Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre, der Fels meiner Stärke; meine Zuversicht ist auf Gott. | Auf Gott ruht mein Heil und meine Ehre; der Fels meines Schutzes, meine Zuflucht ist in Gott. |
Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. | Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz. |
Und sprach: Die Zeit ist erfüllet, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium! | Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium! |
Du bist allerdinge schön, meine Freundin, und ist kein Flecken an dir. | Alles an dir ist schön, meine Freundin, und kein Makel ist an dir. |
Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. | Denn kein Wort, das von Gott kommt, wird kraftlos sein. |
Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht. | Denn das Endziel des Gesetzes ist Christus, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit. |
Hier ist kein Jude noch Grieche, hier ist kein Knecht noch Freier, hier ist kein Mann noch Weib; denn ihr seid allzumal einer in Christo Jesu. | Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. |
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. | Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist. |
Gottes Wege sind vollkommen; die Reden des HERRN sind durchläutert. Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen. | Gott – sein Weg ist vollkommen; des HERRN Wort ist lauter; ein Schild ist er allen, die sich bei ihm bergen. |
Wem ein tugendsam Weib beschert ist, die ist viel edler denn die köstlichsten Perlen. | Eine tüchtige Frau – wer findet sie? Weit über Korallen geht ihr Wert. |
Denn wo ist ein Gott außer dem HERRN, oder ein Hort außer unserm Gott? | Denn wer ist Gott außer dem HERRN? Und wer ist ein Fels als nur unser Gott? |