Wer ihn aber nicht wusste, aber getan hat, was der Schläge wert ist, wird mit wenigen geschlagen werden. Jedem aber, dem viel gegeben ist – viel wird von ihm verlangt werden; und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man desto mehr fordern. | Wer ihn dagegen nicht kennt und etwas tut, wofür er Strafe verdient hätte, wird mit einer leichteren Strafe davonkommen. Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel gefordert werden, und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr verlangen. |
Und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, und zwar im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. | Jetzt lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. Und das Leben, das ich jetzt noch in meinem sterblichen Körper führe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich ausgeliefert hat. |
Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein; da wir dies erkennen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sein soll, dass wir der Sünde nicht mehr dienen. | Denn wenn wir mit seinem Tod vereinigt worden sind, werden wir es auch mit seiner Auferstehung sein. Wir sollen also begreifen, dass unser alter Mensch mit Christus gekreuzigt worden ist, damit unser sündiges Wesen unwirksam gemacht wird und wir der Sünde nicht mehr wie Sklaven dienen. |
Werden nicht fünf Sperlinge für zwei Münzen verkauft? Und nicht einer von ihnen ist vor Gott vergessen. Aber selbst die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. Fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr als viele Sperlinge. | Ihr wisst doch, dass fünf Spatzen für zwei Cent verkauft werden. Doch nicht einer wird von Gott vergessen. Und selbst die Haare auf eurem Kopf sind alle gezählt. Habt also keine Angst! Ihr seid doch mehr wert als ganze Schwärme von Spatzen. |
Schnell erworbener Besitz wird schnell weniger; wer aber händeweise sammelt, vermehrt ihn. | Vermögen aus dem Nichts verliert sich bald, doch wer allmählich sammelt, gewinnt immer mehr. |
Darum, Brüder, befleißigt euch umso mehr, eure Berufung und Erwählung festzumachen! Denn wenn ihr diese Dinge tut, werdet ihr niemals straucheln. Denn so wird euch reichlich gewährt werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Retters Jesus Christus. | Ihr müsst deshalb alles daransetzen, liebe Geschwister, eure Berufung und Erwählung festzumachen. Dann werdet ihr auch nicht ins Stolpern kommen, und Gott wird euch die Tore weit öffnen und euch in das ewige Reich unseres Herrn und Retters Jesus Christus einziehen lassen. |
Von Anfang der Schöpfung an aber hat er sie als Mann und Frau geschaffen. »Darum wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen, und die zwei werden ein Fleisch sein«; daher sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden. | Aber Gott hat die Menschen von Anfang an als Mann und Frau geschaffen. 'Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und die zwei werden völlig eins sein.' Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Und was Gott zusammengefügt hat, sollen Menschen nicht scheiden! |
Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt, ihm sei die Herrlichkeit in der Gemeinde und in Christus Jesus auf alle Geschlechter hin von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. | Dem, der so unendlich viel mehr tun kann, als wir erbitten oder erdenken, und der mit seiner Kraft in uns wirkt, ihm gebührt die Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus von Generation zu Generation in alle Ewigkeit. Amen. |
Wie viel wertvoller ist nun ein Mensch als ein Schaf! Also ist es erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun. | Nun ist ein Mensch doch viel mehr wert als ein Schaf. Also ist es erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun. |
Trügerisch ist das Herz, mehr als alles, und unheilbar ist es. Wer kennt sich mit ihm aus? Ich, der HERR, bin es, der das Herz erforscht und die Nieren prüft, und zwar um einem jeden zu geben nach seinen Wegen, nach der Frucht seiner Taten. | Abgründig ist das menschliche Herz, beispiellos und unverbesserlich. Wer kann es durchschauen? Ich, Jahwe, sehe bis auf den Grund. Ich prüfe die geheimsten Wünsche, um jedem zu geben, was er verdient, und zwar aufgrund seiner Taten. |
Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir zu diesem Urteil gekommen sind, dass einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind. Und für alle ist er gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist. | Denn die Liebe des Christus umfängt uns, wenn wir erklären: Einer ist für alle gestorben, also sind sie alle gestorben. Er ist für sie gestorben, damit sie nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und auferweckt worden ist. |
Er aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen, dass der, welcher sie schuf, sie von Anfang an als Mann und Frau schuf und sprach: »Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und es werden die zwei ein Fleisch sein« – sodass sie nicht mehr zwei sind, sondern ein Fleisch? Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden. | "Habt ihr nie gelesen", erwiderte Jesus, "dass Gott die Menschen von Anfang an als Mann und Frau geschaffen hat? Und dass er dann sagte: 'Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und die zwei werden völlig eins sein.'? Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Und was Gott so zusammengefügt hat, sollen Menschen nicht scheiden!" |
Manche Gefährten schlagen sich, aber mancher Freund ist anhänglicher als ein Bruder. | Viele Gefährten gefährden dich, ein echter Freund ist treuer als ein Bruder. |
Barmherzigkeit und Friede und Liebe werde euch immer reichlicher zuteil! | Gottes Barmherzigkeit, sein Frieden und seine Liebe erfülle euch mehr und mehr! |
So erkenne denn heute und nimm dir zu Herzen, dass der HERR der alleinige Gott ist im Himmel oben und auf der Erde unten, keiner sonst! | So begreif es heute endlich und nimm es dir zu Herzen, dass Jahwe oben im Himmel und unten auf der Erde allein Gott ist, keiner sonst! |
Wer seinem Freund die Treue versagt, der verlässt die Furcht des Allmächtigen. | Wer seinem Freund den Beistand versagt, fürchtet den Allmächtigen nicht mehr. |
Wer sein Ohr abwendet vom Hören des Gesetzes, dessen Gebet sogar ist ein Gräuel. | Wer auf Gottes Weisung nicht mehr hört - abscheulich ist selbst sein Gebet. |
Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als auch Leib zu verderben vermag in der Hölle! | Habt keine Angst vor denen, die nur den Leib töten, der Seele aber nichts anhaben können. Fürchtet aber den, der Seele und Leib dem Verderben in der Hölle ausliefern kann. |
Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie weder säen noch ernten noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel wertvoller als sie? | Schaut euch die Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln auch nichts in Scheunen. Doch euer Vater im Himmel ernährt sie. Und ihr? Seid ihr nicht viel wertvoller als sie? |
Sondern zieht den Herrn Jesus Christus an, und treibt nicht Vorsorge für das Fleisch, dass Begierden wach werden! | Zieht vielmehr den Herrn Jesus Christus an, und tut nichts mehr von dem, was eure Begierden erweckt! |
Weisheit erwerben – wie viel besser ist es als Gold! Und Verständnis erwerben ist vorzüglicher als Silber! | Weisheit zu erwerben ist viel besser als Gold, Verstand zu bekommen ist mehr als alles Silber wert. |
Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben wurde, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern darauf bedacht zu sein, dass er besonnen ist, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat. | Aufgrund der Gnade, die Gott mir gegeben hat, warne ich jeden Einzelnen von euch: Denk nicht höher von dir, als dir zukommt, sondern schätze dich selbst richtig ein! Maßstab dafür ist der Glaube, den Gott jedem von uns zugemessen hat. |
Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade. | Dann wird die Sünde ihre Macht über euch verlieren, denn ihr lebt ja nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade. |
Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind; freut euch aber, dass eure Namen in den Himmeln angeschrieben sind! | Aber freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen. Freut euch viel mehr, dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind. |
Wenn das Gut sich mehrt, so mehren sich die, die davon zehren. Und welchen Nutzen hat sein Besitzer, als dass seine Augen es ansehen? | Wenn das Gut sich mehrt, mehren sich auch die, die davon leben. Und was hat sein Besitzer mehr davon als das Wissen, reich zu sein? |
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