Wie glücklich sind die, die begreifen, wie arm sie vor Gott sind! Sie gehören dem Himmelreich an! | Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr. |
Gerechtigkeit und rechtes Tun sind Jahwe lieber als Opfer. | Wohl und recht tun ist dem HERRN lieber denn Opfer. |
Aber viele, die jetzt die Großen sind, werden dann die Geringsten sein, und die jetzt die Letzten sind, werden dann die Ersten sein. | Aber viele, die da sind die Ersten, werden die Letzten, und die Letzten werden die Ersten sein. |
Wie glücklich sind die, die trauern, denn Gott wird sie trösten! | Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden. |
Der Alten Schmuck sind Enkelkinder, der Kinder Stolz ihre Väter. | Der Alten Krone sind Kindeskinder, und der Kinder Ehre sind ihre Väter. |
Denn 'durch ihn leben wir, bestehen wir und sind wir'. Oder wie es einige eurer Dichter ausgedrückt haben: 'Denn auch wir sind von seiner Art.' | Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch etliche Poeten bei euch gesagt haben: "Wir sind seines Geschlechts." |
Jahwe ist allen nah, die zu ihm rufen, allen, die dabei aufrichtig sind. | Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn mit Ernst anrufen. |
Denn diejenigen, die von Gottes Geist gelenkt werden, sind Kinder Gottes. | Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. |
So macht sein Geist uns im Innersten gewiss, dass wir Kinder Gottes sind. | Derselbe Geist gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind. |
Wie glücklich sind die, die tadellos leben und handeln nach Jahwes Gesetz! | Wohl denen, die ohne Tadel leben, die im Gesetz des HERRN wandeln! |
Seht, wie wunderbar schön es ist, wenn Brüder einträchtig beieinander sind. | Siehe, wie fein und lieblich ist's, daß Brüder einträchtig beieinander wohnen! |
Wie glücklich sind die, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott sehen! | Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. |
Um die Wege des Rechts zu bewahren, beschützt er die, die ihm treu ergeben sind. | Und behütet die, so recht tun, und bewahrt den Weg seiner Heiligen. |
Wir sind also Gottes Mitarbeiter - ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau. | Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerwerk und Gottes Bau. |
Freundliche Worte sind wie Honig, süß für die Seele und für den Körper gesund. | Die Reden des Freundlichen sind Honigseim, trösten die Seele und erfrischen die Gebeine. |
Zwei sind besser dran als einer, denn sie haben einen guten Lohn für ihre Mühe. | So ist's ja besser zwei als eins; denn sie genießen doch ihrer Arbeit wohl. |
Er heilt die, deren Herzen gebrochen sind, und verbindet ihre schmerzenden Wunden. | Er heilt, die zerbrochnes Herzens sind, und verbindet ihre Schmerzen. |
Aber durch den, der uns geliebt hat, sind wir in all diesen Dingen überlegene Sieger. | Aber in dem allem überwinden wir weit um deswillen, der uns geliebt hat. |
Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel für alles Böse. Manche sind ihr so verfallen, dass sie vom Glauben abgeirrt sind und sich selbst die schlimmsten Qualen bereitet haben. | Denn Geiz ist eine Wurzel alles Übels; das hat etliche gelüstet und sind vom Glauben irregegangen und machen sich selbst viel Schmerzen. |
Natürlich sind wir auch nur Menschen, aber wir kämpfen nicht nach Menschenweise. | Denn ob wir wohl im Fleisch wandeln, so streiten wir doch nicht fleischlicherweise. |
Wie glücklich sind die, von denen Frieden ausgeht, denn sie werden Kinder Gottes genannt! | Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen. |
Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen; man verschlingt sie mit großem Appetit. | Die Worte des Verleumders sind Schläge und gehen einem durchs Herz. |
Kümmere dich darum, dass die Witwen, die auf sich allein gestellt sind, versorgt werden! | Ehre die Witwen, welche rechte Witwen sind. |
Wo es an Beratung fehlt, da scheitern die Pläne, wo viele Ratgeber sind, da gibt es Erfolg. | Die Anschläge werden zunichte, wo nicht Rat ist; wo aber viel Ratgeber sind, bestehen sie. |
Wo viele Worte sind, geht es ohne Sünde nicht ab, doch wer die Zunge im Zaum hält, ist klug. | Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen hält, ist klug. |