Wer der Gerechtigkeit und Güte nachjagt, der findet Leben, Gerechtigkeit und Ehre. | Wer nach Gerechtigkeit und Güte strebt, findet Leben, Recht und Ehre. |
Der einem jeden geben wird nach seinen Werken. | Gott wird jedem das geben, was er für sein Tun verdient hat. |
Aber du, Mensch Gottes, fliehe das! Jage aber nach der Gerechtigkeit, der Frömmigkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut! | Aber du, als Mann Gottes, hüte dich vor all diesen Dingen. Strebe dagegen nach Gerechtigkeit, Ehrfurcht vor Gott, Glauben, Liebe, Standhaftigkeit und Freundlichkeit. |
Denn der HERR hat das Recht lieb und verlässt seine Heiligen nicht. Ewiglich werden sie bewahrt, aber das Geschlecht der Frevler wird ausgerottet. | Denn Jahwe liebt das Recht, die zu ihm stehen, die verlässt er nicht, er beschützt sie allezeit. Doch die Kinder der Sünder kommen um. |
Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. | Täuscht euch nicht: Gott lässt sich nicht verspotten! Was der Mensch sät, wird er auch ernten. |
Einen jeglichen dünkt sein Weg recht; aber der HERR prüft die Herzen. | Der Mensch hält alles, was er tut, für gut, doch Jahwe prüft, was er im Herzen hat. |
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. | Euch soll es zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird er euch alles Übrige dazugeben. |
Denn er wird niemals wanken; der Gerechte wird nimmermehr vergessen. | Niemals gerät er ins Wanken und nie wird der Gerechte vergessen sein. |
Die Augen des HERRN merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien. | Jahwe blickt auf die Gerechten, er hört auf sie und ihren Hilfeschrei. |
Recht und Gerechtigkeit tun ist dem HERRN lieber als Opfer. | Gerechtigkeit und rechtes Tun sind Jahwe lieber als Opfer. |
Und wenn ihr auch leidet um der Gerechtigkeit willen, so seid ihr doch selig. Fürchtet euch nicht vor ihrem Drohen und erschreckt nicht. | Wenn ihr aber trotzdem leiden müsst, weil ihr tut, was vor Gott recht ist, dann dürft ihr euch glücklich preisen. "Habt also keine Angst vor ihren Drohungen und lasst euch nicht einschüchtern." |
Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen. | Wir wollen also nicht müde werden, Gutes zu tun, denn wenn die Zeit gekommen ist, werden wir die Ernte einbringen, falls wir nicht aufgeben. |
Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann. | Achtet darauf, dass niemand von euch Böses mit Bösem vergilt! Bemüht euch vielmehr bei jeder Gelegenheit, einander und allen anderen Gutes zu tun! |
Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. | Er hat den, der ohne Sünde war, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm zu der Gerechtigkeit kommen, mit der wir vor Gott bestehen. |
Weiter, Brüder und Schwestern: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob – darauf seid bedacht! | Ansonsten denkt über das nach, meine Geschwister, was wahr, was anständig und gerecht ist! Richtet eure Gedanken auf das Reine, das Liebenswerte und Bewundernswürdige; auf alles, was Auszeichnung und Lob verdient! |
Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden für die, die Frieden stiften. | Die Frucht, die aus der Gerechtigkeit wächst, wird in Frieden ausgesät und kommt denen zugute, von denen Frieden ausgeht. |
Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen und erzieht uns, dass wir absagen dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben. | Denn die Gnade Gottes ist jetzt sichtbar geworden, um allen Menschen die Rettung zu bringen. Sie erzieht uns dazu, die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden abzuweisen und besonnen, gerecht und mit Ehrfurcht vor Gott in der heutigen Welt zu leben. |
Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird's wohlmachen und wird deine Gerechtigkeit heraufführen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag. | Lass Jahwe dich führen! Vertraue ihm, dann handelt er. Er lässt deine Gerechtigkeit leuchten, dein Recht wie die Sonne am Mittag. |
Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen. | Wie glücklich der Mensch, der nicht dem Vorbild von Gottlosen folgt, der sich an Sündern kein Beispiel nimmt und nicht mit Spöttern zusammensitzt. |
Unrecht Gut hilft nicht; aber Gerechtigkeit errettet vom Tode. | Unrecht Gut gedeiht nicht gut, doch Gerechtigkeit rettet vom Tod. |
Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. | Wie glücklich sind die, die Hunger und Durst nach Gerechtigkeit haben, denn Gott macht sie satt! |
Der Frevler Arbeit bringt trügerischen Gewinn; aber wer Gerechtigkeit sät, hat sicheren Lohn. | Unsicher ist der Gewinn der Gesetzlosigkeit; wer auf Gerechtigkeit setzt, erhält einen sicheren Lohn. |
Und wenn ihr euren Wohltätern wohltut, welchen Dank habt ihr davon? Das tun die Sünder auch. | Und wenn ihr nur denen Gutes tut, die euch Gutes tun, welche Anerkennung habt ihr dafür verdient? Das machen auch die Sünder. |
Es ist dem Menschen ein Fallstrick, unbedacht Gelübde zu tun und erst nach dem Geloben zu überlegen. | Wer vorschnell ruft: "Geweiht!" und dann erst sein Gelübde bedenkt, der ist schon in die Falle getappt. |
Ich suche dich von ganzem Herzen; lass mich nicht abirren von deinen Geboten. | Von ganzem Herzen suche ich dich, halte mich bei deinem Gebot! |