Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer denn sein Herr, noch der Apostel größer denn der ihn gesandt hat. | Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr, auch ein Gesandter nicht größer als der, der ihn gesandt hat. |
Meinest du, daß ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht der HERR, und nicht vielmehr, daß er sich bekehre von seinem Wesen und lebe? | Sollte ich wirklich Gefallen haben am Tod des Gottlosen, spricht der Herr, HERR, nicht vielmehr daran, dass er von seinen Wegen umkehrt und lebt? |
Der Gerechte muß viel Leiden; aber der HERR hilft ihm aus dem allem. | Vielfältig sind die Nöte des Gerechten, aber aus dem allen rettet ihn der HERR. |
Ich sprach: Mein Fuß hat gestrauchelt; aber deine Gnade, HERR, hielt mich. | Wenn ich sagte: Mein Fuß wankt!, so unterstützte mich deine Gnade, HERR. |
Der HERR ist groß und sehr löblich, und seine Größe ist unausforschlich. | Groß ist der HERR und sehr zu loben. Seine Größe ist unerforschlich. |
Denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der HERR, mir sollen alle Kniee gebeugt werden, und alle Zungen sollen Gott bekennen." | Denn es steht geschrieben: »So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen.« |
Einen jeglichen dünkt sein Weg recht; aber der HERR wägt die Herzen. | Jeder Weg eines Mannes ist gerade in seinen Augen, aber der die Herzen prüft, ist der HERR. |
Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht Gott der HERR, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige. | Ich bin das Alpha und das Omega, spricht der Herr, Gott, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige. |
Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn mit Ernst anrufen. | Nahe ist der HERR allen, die ihn anrufen, allen, die ihn in Wahrheit anrufen. |
Aber du, HERR, der du ewiglich bleibst und dein Thron für und für. | Du aber, HERR, bleibst in Ewigkeit, dein Thron von Generation zu Generation. |
Und der HERR, unser Gott, sei uns freundlich und fördere das Werk unsrer Hände bei uns; ja, das Werk unsrer Hände wolle er fördern! | Die Freundlichkeit des Herrn, unseres Gottes, sei über uns und festige über uns das Werk unserer Hände! Ja, das Werk unserer Hände, festige du es! |
Meinst du, daß sich jemand so heimlich verbergen könne, daß ich ihn nicht sehe? spricht der HERR. Bin ich es nicht, der Himmel und Erde füllt? spricht der HERR. | Oder kann sich jemand in Schlupfwinkeln verbergen, und ich, ich sähe ihn nicht?, spricht der HERR. Bin ich es nicht, der den Himmel und die Erde erfüllt?, spricht der HERR. |
Höre, Israel, der HERR, unser Gott, ist ein einiger HERR. Und du sollst den HERRN, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allem Vermögen. | Höre, Israel: Der HERR ist unser Gott, der HERR allein! Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft. |
Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn traut! | Schmeckt und seht, dass der HERR gütig ist! Glücklich der Mann, der sich bei ihm birgt! |
Da dieser Elende rief, hörte der HERR und half ihm aus allen seinen Nöten. | Hier ist ein Elender, der rief, und der HERR hörte, und aus allen seinen Bedrängnissen rettete er ihn. |
Wohl dem Volk, des Gott der HERR ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat! | Glücklich die Nation, deren Gott der HERR ist, das Volk, das er sich erwählt hat zum Erbteil! |
HERR, Gott Zebaoth, tröste uns, laß dein Antlitz leuchten; so genesen wir. | HERR, Gott der Heerscharen! Stelle uns wieder her! Lass dein Angesicht leuchten, so werden wir gerettet. |
Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk; er hilft den Elenden herrlich. | Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk. Er schmückt die Demütigen mit Heil! |
Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht alles wissest. | Denn das Wort ist noch nicht auf meiner Zunge – siehe, HERR, du weißt es genau. |
Der HERR ist geduldig und von großer Kraft, vor welchem niemand unschuldig ist; er ist der HERR, des Weg in Wetter und Sturm ist und Gewölke der Staub unter seinen Füßen. | Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Kraft. Doch keinesfalls lässt der HERR ungestraft. – Im Sturmwind und im Unwetter ist sein Weg, und Gewölk ist der Staub seiner Füße. |
Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. | Mein Anteil ist der HERR, sagt meine Seele, darum will ich auf ihn hoffen. |
Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen und heilig in allen seinen Werken. | Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen und getreu in allen seinen Werken. |
Der HERR ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun? | Der HERR ist für mich, ich werde mich nicht fürchten. Was könnte ein Mensch mir tun? |
Haltet meine Sabbate und fürchtet euch vor meinem Heiligtum. Ich bin der HERR. | Meine Sabbate sollt ihr halten, und mein Heiligtum sollt ihr fürchten. Ich bin der HERR. |
Denn der HERR gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Verstand. | Denn der HERR gibt Weisheit. Aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Verständnis. |