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Jesaja 55:6-7 (2/2)

  • Und darum wird der HERR darauf warten, euch gnädig zu sein,
    und darum wird er sich erheben, sich über euch zu erbarmen.
    Denn ein Gott des Rechts ist der HERR.
    Glücklich alle, die auf ihn harren!
  • Bis der Geist aus der Höhe über uns ausgegossen wird
    und die Wüste zum Fruchtgarten wird
    und der Fruchtgarten dem Wald gleichgeachtet wird.
  • Denn der HERR ist unser Richter,
    der HERR unser Anführer,
    der HERR unser König.
    Er wird uns retten.
  • Und dort wird eine Straße sein und ein Weg, und er wird der heilige Weg genannt werden. Kein Unreiner wird darüber hinziehen, sondern er wird für sie sein. Wer auf dem Weg geht – selbst Einfältige werden nicht irregehen.
  • Das Gras ist verdorrt, die Blume ist verwelkt.
    Aber das Wort unseres Gottes besteht in Ewigkeit.
  • Hast du es nicht erkannt,
    oder hast du es nicht gehört?
    Ein ewiger Gott ist der HERR,
    der Schöpfer der Enden der Erde.
    Er ermüdet nicht und ermattet nicht,
    unergründlich ist seine Einsicht.
  • Er gibt dem Müden Kraft
    und dem Ohnmächtigen mehrt er die Stärke.
  • Aber die auf den HERRN hoffen, gewinnen neue Kraft;
    sie heben die Schwingen empor wie die Adler,
    sie laufen und ermatten nicht,
    sie gehen und ermüden nicht.
  • Wer hat es gewirkt und getan?
    Der die Generationen ruft von Anbeginn.
    Ich, der HERR, bin der Erste,
    und bei den Letzten bin ich derselbe.
  • Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir!
    Habe keine Angst, denn ich bin dein Gott!
    Ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja,
    ich halte dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit.
  • Denn ich bin der HERR, dein Gott,
    der deine Rechte ergreift, der zu dir spricht:
    Fürchte dich nicht! Ich, ich helfe dir!
  • Wenn du durchs Wasser gehst, ich bin bei dir,
    und durch Ströme, sie werden dich nicht überfluten.
    Wenn du durchs Feuer gehst, wirst du nicht versengt werden,
    und die Flamme wird dich nicht verbrennen.
  • Weil du teuer bist in meinen Augen
    und wertvoll bist und ich dich lieb habe,
    so gebe ich Menschen hin an deiner Stelle
    und Völkerschaften anstelle deines Lebens.
  • Ich habe deine Verbrechen ausgelöscht wie einen Nebel
    und wie eine Wolke deine Sünden.
    Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst!
  • Weh dem, der mit seinem Bildner rechtet – eine Scherbe unter irdenen Scherben! Sagt etwa der Ton zu seinem Bildner: Was machst du?, und sagt etwa dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
  • Auch bis in euer Greisenalter bin ich derselbe,
    und bis zu eurem grauen Haar werde ich euch tragen.
    Ich habe es getan, und ich werde heben,
    und ich werde tragen und werde retten.
  • Vergisst etwa eine Frau ihren Säugling,
    dass sie sich nicht erbarmt über den Sohn ihres Leibes?
    Sollten selbst diese vergessen,
    ich werde dich niemals vergessen.
    Siehe, in meine beiden Handflächen habe ich dich eingezeichnet.
    Deine Mauern sind beständig vor mir.
  • Ich, ich bin es, der euch tröstet.
    Wer bist du, dass du dich vor dem Menschen fürchtest, der hinstirbt,
    und vor dem Menschenkind, das wie Gras dahingegeben wird.
  • Wie schön sind auf den Bergen die Füße dessen,
    der frohe Botschaft bringt, der Frieden verkündet,
    der gute Botschaft bringt, der Rettung verkündet,
    der zu Zion spricht: Dein Gott herrscht als König!
  • Er war verachtet und von den Menschen verlassen,
    ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut,
    wie einer, vor dem man das Gesicht verbirgt.
    Er war verachtet, und wir haben ihn nicht geachtet.
  • Jedoch unsere Leiden – er hat sie getragen,
    und unsere Schmerzen – er hat sie auf sich geladen.
    Wir aber, wir hielten ihn für bestraft,
    von Gott geschlagen und niedergebeugt.
  • Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen,
    zerschlagen um unserer Sünden willen.
    Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden,
    und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.
  • Denn die Berge mögen weichen und die Hügel wanken,
    aber meine Gnade wird nicht von dir weichen
    und mein Friedensbund nicht wanken,
    spricht der HERR, dein Erbarmer.
  • Keiner Waffe, die gegen dich geschmiedet wird, soll es gelingen;
    und jede Zunge, die vor Gericht gegen dich aufsteht,
    wirst du schuldig sprechen.
    Das ist das Erbteil der Knechte des HERRN
    und ihre Gerechtigkeit von mir her, spricht der HERR.

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Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt! Der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach.

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