Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes. | Wer von den Menschen weiß denn, was im Innern eines anderen vorgeht? Das weiß nur dessen eigener Geist. Ebenso weiß auch nur der Geist Gottes, was in Gott vorgeht. |
Ein Tor hat nicht Gefallen an Einsicht, sondern will kundtun, was in seinem Herzen steckt. | Ein Dummkopf will die Sache nicht verstehen, er deckt nur auf, was er im Herzen hat. |
Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. Die Toren verachten Weisheit und Zucht. | Mit Ehrfurcht vor Jahwe beginnt die Erkenntnis. Nur Narren verachten Weisheit und Zucht. |
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar. | Nur Güte und Liebe verfolgen mich jeden Tag, und ich kehre für immer ins Haus Jahwes zurück. |
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. | "Ich bin der Weg!", antwortete Jesus. "Ich bin die Wahrheit und das Leben! Zum Vater kommt man nur durch mich." |
Denn wo ist ein Gott außer dem HERRN oder ein Fels außer unserm Gott? | Ja, wer ist Gott, wenn nicht Jahwe! Wer ist ein Fels, wenn nicht unser Gott! |
Unter den Übermütigen ist immer Streit; aber Weisheit ist bei denen, die sich raten lassen. | Übermut bringt nichts als Streit, doch wer sich beraten lässt, ist klug. |
Ihr aber, Brüder und Schwestern, seid zur Freiheit berufen. Allein seht zu, dass ihr durch die Freiheit nicht dem Fleisch Raum gebt, sondern durch die Liebe diene einer dem andern. | Ihr seid zur Freiheit berufen, meine Brüder! Nur benutzt die Freiheit nicht als Freibrief für das eigene Ich, sondern dient einander in Liebe! |
Denn ich hielt es für richtig, unter euch nichts zu wissen als allein Jesus Christus, ihn, den Gekreuzigten. | Denn ich hatte mich entschlossen, unter euch nichts anderes zu kennen außer Jesus Christus und ihn als gekreuzigt. |
Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich's euch alles gegeben. Allein das Fleisch mit seinem Leben, seinem Blut, esst nicht! | Und alles, was da lebt und sich regt, soll euch wie die Pflanzen zur Nahrung dienen. Nur das Fleisch, das sein Lebensblut noch in sich hat, dürft ihr nicht essen. |
Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt. | Bleibt also niemandem irgendetwas schuldig außer dem einen: einander zu lieben. Denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt. |
Lasst kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Gnade bringe denen, die es hören. | Lasst kein hässliches Wort über eure Lippen kommen, sondern habt da, wo es nötig ist, ein gutes Wort, das weiterhilft und allen wohltut. |
Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus. | Denn es gibt nur einen Gott und nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen: Das ist Christus Jesus, der Mensch wurde. |
Es sei aber fern von mir, mich zu rühmen als allein des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch den mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt. | Ich jedoch will auf nichts anderes stolz sein als auf das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus. In diesem Kreuz ist die Welt für mich gekreuzigt und ich für sie. |
Was nun das Essen von Götzenopferfleisch angeht, so wissen wir, dass es keinen Götzen gibt in der Welt und keinen Gott als den einen. | Was nun das Essen von Götzenopferfleisch betrifft, wissen wir doch, dass es gar keine Götzen in der Welt gibt und keinen Gott, außer dem einen. |
Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. | Ich sage: "Alles, was ich habe, ist Jahwe!" Darum hoffe ich nur auf ihn. |
Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen. | Vertraue auf Jahwe mit ganzem Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand! Such ihn zu erkennen bei dem, was du tust, dann räumt er dir die Hürden aus dem Weg! |
Einer ist der Gesetzgeber und Richter, der selig machen und verdammen kann. Wer aber bist du, dass du den Nächsten verurteilst? | Es gibt aber nur einen Gesetzgeber und Richter. Nur er kann freisprechen oder verurteilen. Wer bist du eigentlich, der sich da zum Richter über seinen Nächsten aufspielt? |
Ein treuer Zeuge lügt nicht; aber ein falscher Zeuge redet frech Lügen. | Ein zuverlässiger Zeuge wird nicht lügen, doch ein falscher lügt, was er nur kann. |
Wer geduldig ist, der ist weise; wer aber ungeduldig ist, offenbart seine Torheit. | Wer ruhig bleibt, hat viel Verstand, doch wer aufbraust, zeigt nur seine Unvernunft. |
Lügenmäuler sind dem HERRN ein Gräuel; die aber treulich handeln, gefallen ihm. | Ein Mensch, der lügt, ist Jahwe ein Gräuel, nur wer wahrhaftig ist, gefällt ihm wohl. |
Es ströme aber das Recht wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach. | Nur das Recht soll fließen wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein immer fließender Bach. |
Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise. | Natürlich sind wir auch nur Menschen, aber wir kämpfen nicht nach Menschenweise. |
Sondern bessert euer Leben und euer Tun, dass ihr recht handelt einer gegen den andern und gegen Fremdlinge, Waisen und Witwen keine Gewalt übt und nicht unschuldiges Blut vergießt an diesem Ort und nicht andern Göttern nachlauft zu eurem eigenen Schaden, so will ich euch immer und ewiglich wohnen lassen an diesem Ort, in dem Lande, das ich euren Vätern gegeben habe. | Denn nur, wenn ihr euer Leben und Tun von Grund auf bessert, wenn ihr wirklich ‹nach Gottes› Recht miteinander lebt, wenn ihr Fremde, Waisen und Witwen nicht ausnutzt und hier nicht das Blut unschuldiger Menschen vergießt und wenn ihr nicht den fremden Göttern nachlauft zu eurem eigenen Schaden, nur dann werde ich euch für immer an diesem Ort wohnen lassen, in dem Land, das ich euren Vorfahren gegeben habe. |
Denn euch ist es gegeben um Christi willen, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch um seinetwillen zu leiden. | Denn ihr habt das Vorrecht, nicht nur an Christus zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden. |