Er aber, der HERR des Friedens, gebe euch Frieden allenthalben und auf allerlei Weise. Der HERR sei mit euch allen! | Der Herr des Friedens selbst schenke euch allezeit und auf jede Weise seinen Frieden. Er, der Herr, sei mit euch allen. |
Und derselbe ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren sondern auch für die der ganzen Welt. | Und ist zum Sühnopfer für unsere Sünden geworden, aber nicht nur für unsere, sondern auch für die der ganzen Welt. |
Denn wir warten auf dich, HERR, im Wege deiner Rechte; des Herzens Lust steht zu deinem Namen und deinem Gedächtnis. | Selbst wenn du uns strafen musst, warten wir voll Hoffnung auf dich, Jahwe. Wir sehnen uns nach dir, nach deinem Namen, deinem Lob. |
Aber das alles von Gott, der uns mit ihm selber versöhnt hat durch Jesum Christum und das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt. | Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich selbst ausgesöhnt und uns aufgetragen hat, anderen mit dieser Versöhnung zu dienen. |
Darum sorgt nicht für den andern Morgen; denn der morgende Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, daß ein jeglicher Tag seine eigene Plage habe. | Sorgt euch also nicht um das, was morgen sein wird! Denn der Tag morgen wird für sich selbst sorgen. Die Plagen von heute sind für heute genug! |
Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet still sein. | Jahwe wird für euch kämpfen, ihr selbst braucht gar nichts zu tun. |
Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber. | Genauso ist es mit einem Glauben, der keine Werke aufweist. Für sich allein ist er tot. |
Das Geschenk des Menschen macht ihm Raum und bringt ihn vor die großen Herren. | Geschenke öffnen viele Türen, selbst zu den Großen bringen sie dich. |
Der HERR aber, der selber vor euch her geht, der wird mit dir sein und wird die Hand nicht abtun noch dich verlassen. Fürchte dich nicht und erschrick nicht. | Jahwe selbst wird vor dir herziehen. Er wird mit dir sein, er lässt dich nicht fallen und verlässt dich nicht. Fürchte dich nicht und hab keine Angst! |
Wer sein Ohr abwendet, das Gesetz zu hören, des Gebet ist ein Greuel. | Wer auf Gottes Weisung nicht mehr hört - abscheulich ist selbst sein Gebet. |
Tue deinen Mund auf und richte recht und räche den Elenden und Armen. | Richte gerecht und verschaffe dem Recht, der sich selbst nicht helfen kann! |
Die, so Böses raten, betrügen; aber die zum Frieden raten, schaffen Freude. | Wer Böses plant, schadet sich selbst, wer zum Frieden rät, weckt Freude in sich. |
Reiche müssen darben und hungern; aber die den HERRN suchen, haben keinen Mangel an irgend einem Gut. | Selbst junge Löwen müssen hungern, doch wer Jahwe sucht, hat alles, was er braucht. |
Wie das Spiegelbild im Wasser ist gegenüber dem Angesicht, also ist eines Menschen Herz gegenüber dem andern. | Im Spiegel des Wassers erkennst du dein Gesicht, im Spiegel deiner Gedanken dich selbst. |
Wenn dein Wort offenbar wird, so erfreut es und macht klug die Einfältigen. | Wenn deine Worte sich auftun, erleuchten sie uns, dann finden selbst Unerfahrene Einsicht darin. |
Der Gott aber aller Gnade, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christo Jesu, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, vollbereiten, stärken, kräftigen, gründen. | Der Gott, von dem alle Gnade kommt, hat euch durch Christus berufen, für immer in seiner Herrlichkeit zu sein. Er selbst wird euch nach dieser kurzen Leidenszeit aufbauen, stärken, kräftigen und auf festen Grund stellen. |
Darum sollt ihr nichts neben mir machen; silberne und goldene Götter sollt ihr nicht machen. | Darum sollt ihr keine selbst gemachten Götter neben mich stellen, weder aus Silber noch aus Gold. |
Und es wird daselbst eine Bahn sein und ein Weg, welcher der heilige Weg heißen wird, daß kein Unreiner darauf gehen darf; und derselbe wird für sie sein, daß man darauf gehe, daß auch die Toren nicht irren mögen. | Eine Straße wird es dort geben, man nennt sie den heiligen Weg. Kein unreiner Mensch darf auf ihm gehen, er ist nur für Gottes Volk. Selbst Unkundige finden den Weg und werden nicht in die Irre geführt. |
Ein Narr, wenn er schwiege, wurde auch für weise gerechnet, und für verständig, wenn er das Maul hielte. | Selbst ein Dummkopf gilt als weise, wenn er schweigt, als verständig, wenn er seine Lippen schließt. |
Sehet euch vor, daß wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen. | Achtet darauf, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern sorgt dafür, dass ihr einmal den vollen Lohn empfangt. |
Verkauft man nicht fünf Sperlinge um zwei Pfennige? Dennoch ist vor Gott deren nicht eines vergessen. Aber auch die Haare auf eurem Haupt sind alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser denn viele Sperlinge. | Ihr wisst doch, dass fünf Spatzen für zwei Cent verkauft werden. Doch nicht einer wird von Gott vergessen. Und selbst die Haare auf eurem Kopf sind alle gezählt. Habt also keine Angst! Ihr seid doch mehr wert als ganze Schwärme von Spatzen. |
So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Bürger mit den Heiligen und Gottes Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist. | So seid ihr also keine Fremden mehr, geduldete Ausländer, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und gehört zur Familie Gottes. Ihr seid auf dem Fundament der Apostel und Propheten aufgebaut, in dem Jesus Christus selbst der Eckstein ist. |
Unschuld wird die Frommen leiten; aber die Bosheit wird die Verächter verstören. | Aufrichtige werden von Ehrlichkeit geführt, Treulose von ihrer Falschheit zersetzt. |
Dünke dich nicht, weise zu sein, sondern fürchte den HERRN und weiche vom Bösen. Das wird deinem Leibe gesund sein und deine Gebeine erquicken. | Halte dich nicht selbst für klug, sondern fürchte Jahwe und meide das Böse! Das ist Heilung und Wohltat für dich. |
Kann auch ein Weib ihres Kindleins vergessen, daß sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie desselben vergäße, so will ich doch dein nicht vergessen. Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet; deine Mauern sind immerdar vor mir. | Kann eine Frau denn ihren Säugling vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen könnte, ich vergesse dich nie! In beide Handflächen habe ich dich eingraviert, deine Mauern stehen immer vor mir. |