Jene verlassen sich auf Wagen und Rosse; wir aber denken an den Namen des HERRN, unsers Gottes. | Die einen denken an Wagen, andere an Pferde; wir aber denken an Jahwe, an den Namen von unserem Gott. |
Aber am letzten Tage des Festes, der am herrlichsten war, trat Jesus auf, rief und sprach: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! | Am letzten Tag, dem Höhepunkt des Festes, stellte sich Jesus ‹vor die Menge› hin und rief: "Wenn jemand Durst hat, soll er zu mir kommen und trinken!" |
Der Reiche herrscht über die Armen; und wer borgt, ist des Leihers Knecht. | Der Reiche hat die Armen in seiner Gewalt, der Schuldner ist ein Sklave seines Gläubigers. |
Von Herzen begehre ich dein des Nachts; dazu mit meinem Geist in mir wache ich früh zu dir. Denn wo dein Recht im Lande geht, so lernen die Bewohner des Erdbodens Gerechtigkeit. | Bei Nacht sind meine Gedanken bei dir, voller Sehnsucht suche ich dich. Wenn du deine Gerichte auf der Erde vollstreckst, lernen die Menschen, was Gerechtigkeit ist. |
Gleichwie du nicht weißt den Weg des Windes und wie die Gebeine in Mutterleibe bereitet werden, also kannst du auch Gottes Werk nicht wissen, das er tut überall. | Wie du den Weg des Windes nicht kennst noch das Werden des Kindes im Leib der Schwangeren, so kennst du auch das Werk Gottes nicht, der alles bewirkt. |
Der Himmel ist durch das Wort des HERRN gemacht und all sein Heer durch den Geist seines Mundes. | Durch Jahwes Wort entstand der Himmel, das Heer der Sterne durch einen Hauch aus seinem Mund. |
Und ich hörte die Stimme des HERRN, daß er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich; sende mich! | Dann hörte ich die Stimme des Herrn. Er fragte: "Wen soll ich senden? Wer ist bereit, unser Bote zu sein?" Da sagte ich: "Ich bin bereit, sende mich!" |
Die Lippen der Gerechten lehren heilsame Dinge; aber der Gottlosen Mund ist verkehrt. | Was von den Lippen des Gerechten kommt, das tut dir gut. Was aus dem Mund des Gottlosen kommt, löst Verkehrtes aus. |
So halte nun die Gebote des HERRN, deines Gottes, daß du in seinen Wegen wandelst und fürchtest ihn. | Achte darum auf seine Weisungen, bleib auf seinem Weg und hab Ehrfurcht vor ihm! |
Er sprach zu ihnen: Wer sagt denn ihr, daß ich sei? Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn! | "Und ihr", fragte er weiter, "für wen haltet ihr mich?" "Du bist der Messias", erwiderte Simon Petrus, "der Sohn des lebendigen Gottes." |
Welches ihr auch gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein. | Und handelt auch nach dem, was ihr von mir gelernt und als verbindlich übernommen habt! Dann wird der Gott des Friedens mit euch sein. So habt ihr es ja von mir gehört und auch an mir gesehen. |
Solches habe ich euch geschrieben, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes, auf daß ihr wisset, daß ihr das ewige Leben habt, und daß ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes. | Ich habe euch das alles geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt, denn ihr glaubt ja an Jesus, den Sohn Gottes. |
Das Antlitz aber des HERRN steht gegen die, so Böses tun, daß er ihr Gedächtnis ausrotte von der Erde. | Die Böses tun, die blickt er böse an und löscht ihr Andenken in dieser Welt aus. |
Mache dich auf, werde licht! denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir. | Steh auf, ‹Jerusalem›, und leuchte! Denn dein Licht ist gekommen, und die Herrlichkeit Jahwes strahlt über dir! |
Wer Barmherzigkeit seinem Nächsten verweigert, der verläßt des Allmächtigen Furcht. | Wer seinem Freund den Beistand versagt, fürchtet den Allmächtigen nicht mehr. |
Wer sich aber rühmt, der rühme sich des HERRN. Denn darum ist einer nicht tüchtig, daß er sich selbst lobt, sondern daß ihn der HERR lobt. | "Wer sich aber rühmen will, der rühme sich des Herrn!" Denn wer vom Herrn empfohlen wird, ist anerkannt; nicht der, der sich selbst empfiehlt. |
Das Geschenk des Menschen macht ihm Raum und bringt ihn vor die großen Herren. | Geschenke öffnen viele Türen, selbst zu den Großen bringen sie dich. |
Auf daß ihre Herzen ermahnt und zusammengefaßt werden in der Liebe und zu allem Reichtum des gewissen Verständnisses, zu erkennen das Geheimnis Gottes, des Vaters und Christi. | Denn sie sollen ermutigt werden, in Liebe zusammenhalten und die tiefe und reiche Gewissheit erhalten, die mit ihrer Einsicht in das Geheimnis Gottes zusammenhängt, also mit Christus. |
Die Worte aus dem Mund eines Weisen sind holdselig; aber des Narren Lippen verschlingen ihn selbst. | Einen Weisen machen seine Worte beliebt, einen Dummkopf kosten sie den Kopf. |
Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. | Jesus entgegnete: "Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungrig sein, und wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben." |
Wie, wenn ihr denn sehen werdet des Menschen Sohn auffahren dahin, da er zuvor war? | Was dann, wenn ihr seht, wie der Menschensohn in den Himmel zurückkehrt? |
Der HERR weiß die Gottseligen aus der Versuchung zu erlösen, die Ungerechten aber zu behalten zum Tage des Gerichts, sie zu peinigen. | ‹Ihr seht also, dass› der Herr weiß, wie er die Gottesfürchtigen aus der Versuchung retten, die Ungerechten aber bis zum Tag des Gerichts festhalten kann, wo sie bestraft werden. |
Darum laßt die Furcht des HERRN bei euch sein und hütet euch und tut's; denn bei dem HERRN, unserm Gott, ist kein Unrecht noch Ansehen der Person noch Annehmen des Geschenks. | Lasst euch leiten von der Furcht vor Jahwe und übt euer Amt gewissenhaft aus! Denn bei Jahwe, unserem Gott, gibt es keine Ungerechtigkeit, keine Bevorzugung und keine Bestechlichkeit. |
Die Hoffart des Menschen wird ihn stürzen; aber der Demütige wird Ehre empfangen. | Durch Überheblichkeit erniedrigt sich der Mensch; Ehre erlangt, wer nicht hoch von sich denkt. |
Denn des Menschen Sohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, das verloren ist. | Der Menschensohn ist ja gekommen, um Verlorene zu suchen und zu retten. |