Wer nicht liebhat, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe. | Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe. |
Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein? | Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer ist gegen uns? |
Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber. | So ist auch der Glaube, wenn er keine Werke hat, in sich selbst tot. |
Der Weg des HERRN ist des Frommen Trotz; aber die Übeltäter sind blöde. | Eine Zuflucht für den Rechtschaffenen ist der Weg des HERRN, aber Verderben ist er für die, die Unrecht tun. |
Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: ein jeglicher Geist, der da bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist von Gott; und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Widerchrists, von welchem ihr habt gehört, daß er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt. | Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennt, ist aus Gott; und jeder Geist, der nicht Jesus bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommt, und jetzt ist er schon in der Welt. |
Ich aber sage euch, daß ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Stuhl, noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel, noch bei Jerusalem, denn sie ist des großen Königs Stadt. | Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht! Weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron; noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel; noch bei Jerusalem, denn sie ist des großen Königs Stadt. |
Tut Buße, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! | Tut Buße! Denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen. |
Der Name des HERRN ist ein festes Schloß; der Gerechte läuft dahin und wird beschirmt. | Ein fester Turm ist der Name des HERRN; zu ihm läuft der Gerechte und ist in Sicherheit. |
Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem HERRN. Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland. | Die Frauen den eigenen Männern als dem Herrn! Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist, er als der Retter des Leibes. |
Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn traut! | Schmeckt und seht, dass der HERR gütig ist! Glücklich der Mann, der sich bei ihm birgt! |
Ihr Lieben, lasset uns untereinander liebhaben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebhat, der ist von Gott geboren und kennt Gott. | Geliebte, lasst uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott. |
Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. | Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebt, ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. |
Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte. | Barmherzig und gnädig ist der HERR, langsam zum Zorn und groß an Gnade. |
Dein Wort ist meine Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. | Eine Leuchte für meinen Fuß ist dein Wort, ein Licht für meinen Pfad. |
Mein Sohn, wenn dein Herz weise ist, so freut sich auch mein Herz. | Mein Sohn, wenn dein Herz weise ist, freut sich auch mein Herz. |
Und ist in keinem andern-Heil, ist auch kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden. | Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen. |
Wo man leidet in des HERRN Furcht, da ist Reichtum, Ehre und Leben. | Die Folge der Demut und der Furcht des HERRN ist Reichtum und Ehre und Leben. |
Wohl und recht tun ist dem HERRN lieber denn Opfer. | Gerechtigkeit und Recht üben ist dem HERRN lieber als Schlachtopfer. |
Es ist besser ein wenig mit der Furcht des HERRN denn großer Schatz, darin Unruhe ist. | Besser wenig in der Furcht des HERRN als ein großer Schatz und Unruhe dabei. |
Alle Worte Gottes sind durchläutert; er ist ein Schild denen, die auf ihn trauen. | Alle Rede Gottes ist geläutert. Ein Schild ist er denen, die sich bei ihm bergen. |
Fällt ihrer einer so hilft ihm sein Gesell auf. Weh dem, der allein ist! Wenn er fällt, so ist keiner da, der ihm aufhelfe. | Denn wenn sie fallen, so richtet der eine seinen Gefährten auf. Wehe aber dem Einzelnen, der fällt, ohne dass ein Zweiter da ist, ihn aufzurichten! |
Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde; er, welcher ist der Anfang und der Erstgeborene von den Toten, auf daß er in allen Dingen den Vorrang habe. | Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang hat. |
Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang. Das ist eine feine Klugheit, wer darnach tut, des Lob bleibt ewiglich. | Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang: eine gute Einsicht für alle, die sie ausüben. Sein Ruhm besteht ewig. |
Ein Geduldiger ist besser denn ein Starker, und der seines Mutes Herr ist, denn der Städte gewinnt. | Besser ein Langmütiger als ein Held, und besser, wer seinen Geist beherrscht, als wer eine Stadt erobert. |
Es ist einem Manne eine Freude, wenn er richtig antwortet; und ein Wort zu seiner Zeit ist sehr lieblich. | Ein Mann hat Freude an der treffenden Antwort seines Mundes, und ein Wort zu seiner Zeit, wie gut! |