Wo man arbeitet, da ist genug; wo man aber mit Worten umgeht, da ist Mangel. | Bei jeder Mühe ist Gewinn, aber bloßes Gerede führt nur zum Mangel. |
Hurerei aber und alle Unreinigkeit oder Geiz lasset nicht von euch gesagt werden, wie den Heiligen zusteht. | Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht sollen nicht einmal unter euch genannt werden, wie es Heiligen entspricht. |
Der HERR ist mit euch, weil ihr mit ihm seid; und wenn ihr ihn sucht, wird er sich von euch finden lassen. Werdet ihr aber ihn verlassen, so wird er euch auch verlassen. | Der HERR ist mit euch, wenn ihr mit ihm seid. Und wenn ihr ihn sucht, wird er sich von euch finden lassen. Wenn ihr ihn aber verlasst, wird er euch auch verlassen. |
Von Herzen begehre ich dein des Nachts; dazu mit meinem Geist in mir wache ich früh zu dir. Denn wo dein Recht im Lande geht, so lernen die Bewohner des Erdbodens Gerechtigkeit. | Mit meiner Seele verlangte ich nach dir in der Nacht; ja, mit meinem Geist in meinem Innern suchte ich dich. Denn wenn deine Gerichte die Erde treffen, lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit. |
Der HERR ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun? | Der HERR ist für mich, ich werde mich nicht fürchten. Was könnte ein Mensch mir tun? |
Es ist gut, auf den HERRN zu vertrauen, und nicht sich verlassen auf Menschen. | Es ist besser, sich bei dem HERRN zu bergen, als sich auf Menschen zu verlassen. |
Kauft man nicht zwei Sperlinge um einen Pfennig? Dennoch fällt deren keiner auf die Erde ohne euren Vater. Nun aber sind auch eure Haare auf dem Haupte alle gezählt. So fürchtet euch denn nicht; ihr seid besser als viele Sperlinge. | Werden nicht zwei Sperlinge für eine Münze verkauft? Und nicht einer von ihnen wird auf die Erde fallen ohne euren Vater. Bei euch aber sind selbst die Haare des Hauptes alle gezählt. Fürchtet euch nun nicht! Ihr seid wertvoller als viele Sperlinge. |
Der Geist des HERRN ist bei mir, darum, daß er mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu heilen die zerstoßenen Herzen, zu predigen den Gefangenen, daß sie los sein sollten, und den Blinden das Gesicht und den Zerschlagenen, daß sie frei und ledig sein sollen. | Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit auszurufen und Blinden, dass sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden. |
Es ist besser ein wenig mit der Furcht des HERRN denn großer Schatz, darin Unruhe ist. | Besser wenig in der Furcht des HERRN als ein großer Schatz und Unruhe dabei. |
Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. | Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Friede auf Erden in den Menschen des Wohlgefallens! |
Denn welchem Menschen Gott Reichtum und Güter gibt und die Gewalt, daß er davon ißt und trinkt für sein Teil und fröhlich ist in seiner Arbeit, das ist eine Gottesgabe. | Auch jeder Mensch, dem Gott Reichtum und Güter gegeben und den er ermächtigt hat, davon zu genießen und sein Teil zu nehmen und sich bei seiner Mühe zu freuen – das ist eine Gabe Gottes. |
Und trete nicht von dem Gebot seiner Lippen und bewahre die Rede seines Mundes mehr denn mein eigen Gesetz. | Vom Gebot seiner Lippen ließ ich nicht ab; mehr als es meine Pflicht gewesen wäre, wahrte ich die Worte seines Mundes. |
Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen hält, ist klug. | Bei vielen Worten bleibt Wortbruch nicht aus, wer aber seine Lippen zügelt, handelt klug. |
Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. | Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. |
Du bist mein Schirm; du wirst mich vor Angst behüten, daß ich errettet gar fröhlich rühmen kann. (Sela.) | Du bist ein Bergungsort für mich; vor Bedrängnis behütest du mich; du umgibst mich mit Rettungsjubel. |
Die, so Böses raten, betrügen; aber die zum Frieden raten, schaffen Freude. | Betrug ist im Herzen derer, die Böses schmieden; bei denen aber, die zum Frieden raten, ist Freude. |
Auf daß ich mit Freuden zu euch komme durch den Willen Gottes und mich mit euch erquicke. | Damit ich durch den Willen Gottes mit Freuden zu euch komme und mich mit euch erquicke. |
Sondern bessert euer Leben und Wesen, daß ihr recht tut einer gegen den andern und den Fremdlingen, Waisen und Witwen keine Gewalt tut und nicht unschuldiges Blut vergießt an diesem Ort, und folgt nicht nach andern Göttern zu eurem eigenen Schaden: so will ich immer und ewiglich bei euch wohnen an diesem Ort, in dem Lande, das ich euren Vätern gegeben habe. | Denn nur wenn ihr eure Wege und eure Taten wirklich gut macht, wenn ihr wirklich Recht übt untereinander, den Fremden, die Waise und die Witwe nicht unterdrückt, kein unschuldiges Blut an diesem Ort vergießt und nicht anderen Göttern nachlauft zu eurem Unheil, dann will ich euch an diesem Ort, in dem Land, das ich euren Vätern gegeben habe, wohnen lassen von Ewigkeit zu Ewigkeit. |
Und heilet die Kranken, die daselbst sind, und saget ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen. | Und heilt die Kranken darin und sprecht zu ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen. |
Denn das ist die Botschaft, die ihr gehört habt von Anfang, daß wir uns untereinander lieben sollen. | Denn dies ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt, dass wir einander lieben sollen. |
So sehe ich nun das für gut an, daß es fein sei, wenn man ißt und trinkt und gutes Muts ist in aller Arbeit, die einer tut unter der Sonne sein Leben lang, das Gott ihm gibt; denn das ist sein Teil. | Siehe, was ich als gut, was ich als schön erkannt habe: Dass einer isst und trinkt und Gutes sieht bei all seiner Mühe, mit der er sich abmüht unter der Sonne, die Zahl seiner Lebenstage, die Gott ihm gegeben hat; denn das ist sein Teil. |
Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid auf einerlei Hoffnung eurer Berufung. | Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid in einer Hoffnung eurer Berufung! |
Denn ich bin der HERR, dein Gott, der deine rechte Hand stärkt und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir! | Denn ich bin der HERR, dein Gott, der deine Rechte ergreift, der zu dir spricht: Fürchte dich nicht! Ich, ich helfe dir! |
Also daß wir dürfen sagen: "Der HERR ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten; was sollte mir ein Mensch tun?" | Sodass wir zuversichtlich sagen können: »Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten. Was soll mir ein Mensch tun?« |
Denn mich verlangt, euch zu sehen, auf daß ich euch mitteile etwas geistlicher Gabe, euch zu stärken; das ist, daß ich samt euch getröstet würde durch euren und meinen Glauben, den wir untereinander haben. | Denn mich verlangt sehr, euch zu sehen, damit ich euch etwas geistliche Gnadengabe abgebe, um euch zu stärken, das heißt aber, um bei euch mitgetröstet zu werden, ein jeder durch den Glauben, der in dem anderen ist, sowohl euren als meinen. |