Vertraue Jahwe deine Vorhaben an, dann werden deine Pläne gelingen. | Befiehl dem HERRN deine Werke, so wird dein Vorhaben gelingen. |
Zeig mir deine Wege Jahwe, lehre mich auf ihnen zu gehn. | HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Steige! |
Denn deine Gnade reicht bis zum Himmel hinauf und deine Wahrheit bis hin zu den Wolken. | Denn deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen. |
Zeig deine Hoheit am Himmel, Gott, deine Herrlichkeit über der Erde! | Erhebe dich, Gott, über den Himmel und deine Ehre über alle Welt! |
Deine Augen sollen geradeaus schauen, dein Blick gehe nach vorn. | Lass deine Augen stracks vor sich sehen und deinen Blick geradeaus gerichtet sein. |
Wie eine Wolke fege ich deine Verfehlungen weg, wie einen Nebel deine Sünden. Kehr zu mir um, denn ich habe dich erlöst! | Ich tilge deine Missetat wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir, denn ich erlöse dich! |
Deine Gnade, Jahwe, möge über uns sein, so wie es unsere Hoffnung war. | Deine Güte, HERR, sei über uns, wie wir auf dich hoffen. |
Steh auf, Jahwe! Gott, erhebe deine Hand! Vergiss die Armen nicht! | Steh auf, HERR! Gott, erhebe deine Hand! Vergiss die Elenden nicht! |
Du, Jahwe, entziehst mir dein Erbarmen ja nicht, deine Gnade und Treue halten mich fest! | Du aber, HERR, wollest deine Barmherzigkeit nicht von mir wenden; lass deine Güte und Treue allewege mich behüten. |
Erhebe dich über den Himmel, Gott, deine Herrlichkeit überstrahle die Erde! | Erhebe dich, Gott, über den Himmel und deine Ehre über alle Lande! |
Deine Regeln vergesse ich nie, denn du gabst mir Leben durch sie. | Ich will deine Befehle nimmermehr vergessen; denn du erquickst mich damit. |
Die Tiefe ruft der Tiefe zu beim Tosen deiner Wasserströme. All deine Wogen und Wellen gehen über mich hin. | Deine Fluten rauschen daher, und eine Tiefe ruft die andere; alle deine Wasserwogen und Wellen gehen über mich. |
Wann immer ich sagte: "Jetzt falle ich hin!", da stützte mich deine Gnade, Jahwe. | Wenn ich sprach: Mein Fuß ist gestrauchelt, so hielt mich, HERR, deine Gnade. |
Der passe auf, was er sagt, dass er nicht lügt und mit Worten betrügt. | Behüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen, dass sie nicht Trug reden. |
Deine Weisung ist mein Schatz für alle Zeit und große Freude für mein Herz. | Deine Zeugnisse sind mein ewiges Erbe; denn sie sind meines Herzens Wonne. |
Er gebe dir, was dein Herz begehrt, er lasse deine Pläne gelingen. | Er gebe dir, was dein Herz begehrt, und erfülle alles, was du dir vornimmst! |
So lebe ich in einem weiten Raum, denn ich habe deine Befehle erforscht. | Und ich wandle in weitem Raum; denn ich suche deine Befehle. |
Doch Weisheit ist heilsam für dein Leben. Hast du sie gefunden, dann hast du auch Zukunft, und deine Hoffnung schwindet nicht. | So ist Weisheit gut für deine Seele; wenn du sie findest, wird dir's am Ende wohlgehen, und deine Hoffnung wird nicht umsonst sein. |
Ach, mein Herr, Jahwe, du hast Himmel und Erde durch deine gewaltige Macht und deine große Kraft geschaffen. Dir ist nichts unmöglich. | Ach, Herr HERR, siehe, du hast Himmel und Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgereckten Arm, und es ist kein Ding vor dir unmöglich. |
Du gabst mir den Schild deines Heils, und deine Hand hat mich gestützt. Deine Demut machte mich groß! Du schafftest meinen Schritten Raum, meine Knöchel blieben fest. | Du gibst mir den Schild deines Heils, und deine Rechte stärkt mich, und deine Huld macht mich groß. Du gibst meinen Schritten weiten Raum, dass meine Knöchel nicht wanken. |
Ehre deinen Vater und deine Mutter! Dann wirst du lange in dem Land leben, das Jahwe, dein Gott, dir gibt. | Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. |
Jesus schrie: "Vater, in deine Hände gebe ich meinen Geist." Mit diesen Worten starb er. | Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er. |
Jahwe vollbringt es für mich. Jahwe, deine Gnade hört niemals auf. Lass nicht los die Werke deiner Hand! | Der HERR wird's vollenden um meinetwillen. HERR, deine Güte ist ewig. Das Werk deiner Hände wollest du nicht lassen. |
Achte auf den Sabbattag und überlass ihn Gott! Denn so hat Jahwe, dein Gott, es dir befohlen. Sechs Tage hast du, um all deine Arbeit zu tun, aber der siebte Tag ist Sabbat für Jahwe, deinen Gott. An diesem Tag sollst du nicht arbeiten, weder du noch dein Sohn oder deine Tochter, weder dein Sklave noch deine Sklavin, nicht einmal dein Rind oder Esel oder dein Vieh oder der Fremde, der in deinem Ort wohnt. Auch dein Sklave und deine Sklavin sollen ruhen wie du! | Den Sabbattag sollst du halten, dass du ihn heiligst, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Rind, dein Esel, all dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt, auf dass dein Knecht und deine Magd ruhen gleichwie du. |
Lass Jahwe dich führen! Vertraue ihm, dann handelt er. Er lässt deine Gerechtigkeit leuchten, dein Recht wie die Sonne am Mittag. | Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird's wohlmachen und wird deine Gerechtigkeit heraufführen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag. |