So wird Jahwe eine sichere Burg für Unterdrückte sein, eine Fluchtburg in Zeiten der Not. | Und der HERR ist des Armen Schutz, ein Schutz in der Not. |
Eine sanfte Antwort besänftigt den Zorn, doch ein kränkendes Wort heizt ihn an. | Eine linde Antwort stillt den Zorn; aber ein hartes Wort richtet Grimm an. |
Sein Vermögen hält der Reiche für eine sichere Stadt, in seiner Einbildung ist es ein verlässlicher Schutz. | Das Gut des Reichen ist ihm eine feste Stadt und wie hohe Mauern in seinem Dünkel. |
Wie eine Stadt mit zerstörter Mauer ist ein Mann, der sich nicht beherrschen kann. | Ein Mann, der seinen Geist nicht halten kann, ist wie eine offene Stadt ohne Mauern. |
Ein freundliches Wort ist wie ein Lebensbaum, eine falsche Zunge bricht den Lebensmut. | Ein heilsame Zunge ist ein Baum des Lebens; aber eine lügenhafte macht Herzeleid. |
Das kostbarste Juwel, das einer finden kann, ist eine tüchtige Frau. | Wem ein tugendsam Weib beschert ist, die ist viel edler denn die köstlichsten Perlen. |
Jahwe ist gut, eine sichere Zuflucht in Zeiten der Not. Er kennt die, die Schutz bei ihm suchen. | Der HERR ist gütig und eine Feste zur Zeit der Not und kennt die, die auf ihn trauen. |
Haus und Habe kann man erben, doch Jahwe schenkt eine verständige Frau. | Haus und Güter vererben die Eltern; aber ein vernünftiges Weib kommt vom HERRN. |
Doch ich will singen von deiner Macht, frühmorgens deine Güte rühmen! Denn du bist eine Burg für mich, eine Zuflucht in Zeiten der Not. | Ich aber will von deiner Macht singen und des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und Zuflucht in meiner Not. |
Denn tausend Jahre sind für dich wie der Tag, der gestern verging, und wie eine Wache in der Nacht. | Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache. |
Ihr seid ja ein Leib; in euch lebt der eine Geist; und ihr habt die eine Hoffnung bei eurer Berufung bekommen. | Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid auf einerlei Hoffnung eurer Berufung. |
Ich stürzte zu Boden und hörte eine Stimme zu mir sagen: 'Saul, Saul, warum verfolgst du mich?' | Und ich fiel zum Erdboden und hörte eine Stimme, die sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich? |
Anmut täuscht und Schönheit vergeht, doch eine Frau, die Jahwe ehrt, werde gelobt! | Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben. |
Und ich sichere euch zu: Nie wieder werde ich das Leben durch eine Wasserflut vernichten. Nie mehr wird eine Flut die Erde zerstören. | Und richte meinen Bund also mit euch auf, daß hinfort nicht mehr alles Fleisch verderbt werden soll mit dem Wasser der Sintflut, und soll hinfort keine Sintflut mehr kommen, die die Erde verderbe. |
Menschenfurcht ist eine Falle, doch wer Jahwe vertraut, ist geborgen. | Vor Menschen sich scheuen bringt zu Fall; wer sich aber auf den HERRN verläßt, wird beschützt. |
Dein Wort ist eine Leuchte vor meinem Fuß und ein Licht auf meinem Weg. | Dein Wort ist meine Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. |
Er, das Wort, wurde Mensch und wohnte unter uns. Und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, eine Herrlichkeit wie sie nur der Eine und Einzige vom Vater hat, erfüllt mit Gnade und Wahrheit. | Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. |
Auf einmal sprach eine Stimme aus dem Himmel heraus: "Das ist mein über alles geliebter Sohn. An ihm habe ich Freude!" | Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe. |
Als er das sagte, sahen sie, wie er emporgehoben wurde. Dann verhüllte ihn eine Wolke vor ihren Augen. | Und da er solches gesagt, ward er aufgehoben zusehends, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg. |
Wie eine Wolke fege ich deine Verfehlungen weg, wie einen Nebel deine Sünden. Kehr zu mir um, denn ich habe dich erlöst! | Ich vertilge deine Missetaten wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir; denn ich erlöse dich. |
Dann sagte Jahwe-Gott: "Es ist nicht gut, dass der Mensch so allein ist. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm genau entspricht." | Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. |
Ein Einzelner ist leicht zu überwältigen, doch die zwei halten stand. Und eine dreifache Schnur zerreißt nicht so schnell. | Einer mag überwältigt werden, aber zwei mögen widerstehen; und eine dreifältige Schnur reißt nicht leicht entzwei. |
Während er noch redete, fiel der Schatten einer lichten Wolke auf sie, und aus der Wolke sagte eine Stimme: "Das ist mein über alles geliebter Sohn. An ihm habe ich Freude. Hört auf ihn!" | Da er noch also redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören! |
Wenn also jemand mit Christus verbunden ist, ist er eine neue Schöpfung: Was er früher war, ist vergangen: Sieh doch, etwas Neues ist entstanden! | Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! |
Die Botschaft vom Kreuz ist nämlich für die, die ins Verderben gehen, eine Dummheit, aber für uns, die gerettet werden, ist sie Gottes Kraft. | Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft. |