Denn wir alle straucheln oft. Wenn jemand nicht im Wort strauchelt, der ist ein vollkommener Mann, fähig, auch den ganzen Leib zu zügeln. | Denn wir fehlen alle mannigfaltig. Wer aber auch in keinem Wort fehlt, der ist ein vollkommener Mann und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten. |
Aus demselben Mund geht Segen und Fluch hervor. Dies, meine Brüder, sollte nicht so sein! | Aus einem Munde geht Loben und Fluchen. Es soll nicht, liebe Brüder, also sein. |
Wer ist weise und verständig unter euch? Er zeige aus dem guten Wandel seine Werke in Sanftmut der Weisheit! | Wer ist weise und klug unter euch? Der erzeige mit seinem guten Wandel seine Werke in der Sanftmut und Weisheit. |
Denn wo Eifersucht und Eigennutz ist, da ist Zerrüttung und jede schlechte Tat. | Denn wo Neid und Zank ist, da ist Unordnung und eitel böses Ding. |
Die Weisheit von oben aber ist erstens rein, sodann friedvoll, milde, folgsam, voller Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ungeheuchelt. | Die Weisheit von obenher ist auf's erste keusch, darnach friedsam, gelinde, läßt sich sagen, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ohne Heuchelei. |
Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird in Frieden denen gesät, die Frieden stiften. | Die Frucht aber der Gerechtigkeit wird gesät im Frieden denen, die den Frieden halten. |