Ich hoffe auf den HERRN, meine Seele hofft, und auf sein Wort harre ich. | Ich harre des HERRN; meine Seele harret, und ich hoffe auf sein Wort. |
Mein Schutz und mein Schild bist du. Auf dein Wort hoffe ich. | Du bist mein Schirm und Schild; ich hoffe auf dein Wort. |
An dem Tag, da ich mich fürchte – ich, ich vertraue auf dich. | Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich. |
Mein Anteil ist der HERR, sagt meine Seele, darum will ich auf ihn hoffen. | Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. |
Vertraue auf den HERRN und tue Gutes; wohne im Land und hüte Treue. | Hoffe auf den HERRN und tue Gutes; bleibe im Lande und nähre dich redlich. |
Wenn wir aber das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir mit Ausharren. | So wir aber des hoffen, das wir nicht sehen, so warten wir sein durch Geduld. |
Lass mich am Morgen hören deine Gnade, denn ich vertraue auf dich! Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll, denn zu dir erhebe ich meine Seele! | Laß mich frühe hören deine Gnade; denn ich hoffe auf dich. Tue mir kund den Weg, darauf ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir. |
Befiehl dem HERRN deinen Weg und vertraue auf ihn, so wird er handeln und wird deine Gerechtigkeit hervortreten lassen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag. | Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn; er wird's wohl machen und wird deine Gerechtigkeit hervorbringen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag. |
Wer im Schutz des Höchsten wohnt, bleibt im Schatten des Allmächtigen. Ich sage zum HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, ich vertraue auf ihn! | Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. |
Deine Gnade, HERR, sei über uns, so wie wir auf dich harren. | Deine Güte, HERR, sei über uns, wie wir auf dich hoffen. |
Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich, denn du bist der Gott meines Heils; auf dich harre ich den ganzen Tag. | Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich! Denn du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich dein. |
Was bist du so aufgelöst, meine Seele, und was stöhnst du in mir? Harre auf Gott! – denn ich werde ihn noch preisen, die Heilstaten meines Angesichts und meinen Gott. | Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott! denn ich werde ihm noch danken, daß er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist. |
Siehe, das Auge des HERRN ruht auf denen, die ihn fürchten, auf denen, die auf seine Gnade harren. | Siehe, des HERRN Auge sieht auf die, so ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen. |
Ich aber, ich habe auf deine Gnade vertraut; mein Herz soll jauchzen über deine Rettung. Ich will dem HERRN singen, dass er mir Gutes erwiesen hat. | Ich hoffe aber darauf, daß du so gnädig bist; mein Herz freut sich, daß du so gerne hilfst. Ich will dem HERRN singen, daß er so wohl an mir tut. |
Aber die auf den HERRN hoffen, gewinnen neue Kraft; sie heben die Schwingen empor wie die Adler, sie laufen und ermatten nicht, sie gehen und ermüden nicht. | Aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden. |
Und auf dich vertrauen, die deinen Namen kennen; denn du hast nicht verlassen, die dich suchen, HERR. | Darum hoffen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich, HERR, suchen. |
Auf Gott – sein Wort rühme ich – auf Gott vertraue ich, ich werde mich nicht fürchten; was sollte Fleisch mir tun? | Ich will Gottes Namen rühmen; auf Gott will ich hoffen und mich nicht fürchten; was sollte mir Fleisch tun? |
Den Reichen in dem gegenwärtigen Zeitlauf gebiete, nicht hochmütig zu sein, noch auf die Ungewissheit des Reichtums Hoffnung zu setzen – sondern auf Gott, der uns alles reichlich darreicht zum Genuss. | Den Reichen von dieser Welt gebiete, daß sie nicht stolz seien, auch nicht hoffen auf den ungewissen Reichtum, sondern auf den lebendigen Gott, der uns dargibt reichlich, allerlei zu genießen. |
Hingezogene Hoffnung macht das Herz krank, aber ein eingetroffener Wunsch ist ein Baum des Lebens. | Die Hoffnung, die sich verzieht, ängstet das Herz; wenn's aber kommt, was man begehrt, das ist wie ein Baum des Lebens. |
Sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. | Sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles. |