Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte vergehen nie. | Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen. |
Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen; man verschlingt sie mit großem Appetit. | Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen, und sie gleiten hinab in die Kammern des Leibes. |
Einen Weisen machen seine Worte beliebt, einen Dummkopf kosten sie den Kopf. | Die Worte aus dem Mund eines Weisen bringen ihm Beliebtheit, aber die Lippen eines Toren verschlingen ihn selbst. |
Wo viele Worte sind, geht es ohne Sünde nicht ab, doch wer die Zunge im Zaum hält, ist klug. | Bei vielen Worten bleibt Wortbruch nicht aus, wer aber seine Lippen zügelt, handelt klug. |
Freundliche Worte sind wie Honig, süß für die Seele und für den Körper gesund. | Freundliche Worte sind Honig, Süßes für die Seele und Heilung für das Gebein. |
Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann könnt ihr bitten, um was ihr wollt: Ihr werdet es bekommen. | Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen. |
Wenn deine Worte sich auftun, erleuchten sie uns, dann finden selbst Unerfahrene Einsicht darin. | Die Eröffnung deiner Worte leuchtet, sie gibt Einsicht den Einfältigen. |
Mein Sohn, achte auf meine Worte und hör mir gut zu! Lass sie nicht aus den Augen, bewahre sie in Herz und Sinn! | Mein Sohn, auf meine Worte achte, meinen Reden neige dein Ohr zu! Lass sie nicht aus deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens! |
Nehmt Worte mit euch und kehrt um zu Jahwe! Sagt zu ihm: "Vergib die ganze Schuld und nimm es gut auf, dass wir die Frucht unserer Lippen dir bringen." | Nehmt Worte mit euch und kehrt zum HERRN um! Sagt zu ihm: Vergib alle Schuld und nimm an, was gut ist! Wir wollen die Frucht unserer Lippen als Opfer darbringen. |
Beim Beten sollt ihr nicht plappern wie die Menschen, die Gott nicht kennen. Sie denken, dass sie erhört werden, wenn sie viele Worte machen. | Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den Nationen; denn sie meinen, dass sie um ihres vielen Redens willen erhört werden. |
Ich ließ nicht ab von dem, was er mir gebot, wich nicht von meinem Vorsatz ab und verwahrte die Worte aus seinem Mund. | Vom Gebot seiner Lippen ließ ich nicht ab; mehr als es meine Pflicht gewesen wäre, wahrte ich die Worte seines Mundes. |
Vierzig Tage und Nächte blieb Mose dort bei Jahwe, und dieser schrieb die zehn Gebote des Bundes auf die Steintafeln. Während der ganzen Zeit aß und trank Mose nichts. | Und Mose blieb vierzig Tage und vierzig Nächte dort beim HERRN. Brot aß er nicht, und Wasser trank er nicht. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die zehn Worte. |
Darum sag zu ihnen: 'So spricht Jahwe, der Herr: Keins meiner Worte wird mehr hinausgeschoben werden. Was ich sage, wird auch geschehen, spricht Jahwe, der Herr.' | Darum sage zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Es wird sich nicht länger irgendeines meiner Worte hinziehen; das Wort, das ich rede, wird auch geschehen, spricht der Herr, HERR. |
Darum gleicht jeder, der auf diese meine Worte hört und sie befolgt, einem klugen Mann, der sein Haus auf felsigen Grund baut. | Jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute. |
Und die Worte, die ich dir heute verkünde, sollen in deinem Herzen sein. Präge sie deinen Kindern ein und rede davon, ob du in deinem Haus bist oder unterwegs, ob du dich hinlegst oder aufstehst. | Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen in deinem Herzen sein. Und du sollst sie deinen Kindern einschärfen, und du sollst davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt und wenn du auf dem Weg gehst, wenn du dich hinlegst und wenn du aufstehst. |
Die Worte eines Gerechten, sind wie erlesenes Silber, doch das Gewissen eines Gesetzlosen ist wenig wert. | Auserlesenes Silber ist die Zunge des Gerechten, das Herz der Gottlosen aber ist wenig wert. |
Mögen die Worte, die ich sage, und die Gedanken, die ich fasse, dir gefallen, Jahwe, mein Fels und mein Erlöser. | Lass die Reden meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig vor dir sein, HERR, mein Fels und mein Erlöser! |
Meine Lehre ströme wie Regen, wie Tau sollen meine Worte fallen, wie Regentropfen auf das Gras, wie ein Guss auf welkes Kraut. | Wie Regen träufle meine Lehre, wie Tau riesle meine Rede, wie Regenschauer auf frisches Grün und wie Regengüsse auf welkes Kraut! |
Jahwe zu ehren heißt Böses zu hassen. Ja, ich hasse Hochmut und Stolz und unrechtes Tun und einen Mund, der die Worte verdreht. | Die Furcht des HERRN bedeutet, Böses zu hassen. Hochmut und Stolz und bösen Wandel und einen ränkevollen Mund, das hasse ich. |
Nehmt doch endlich meine Mahnung an! Dann lasse ich meinen Geist sprudeln und gebe meinen Worten freien Lauf. | Wendet ihr euch meiner Mahnung zu, siehe, so will ich meinen Geist euch sprudeln lassen, will euch kundtun meine Worte. |
Er verkündete euch seinen Bund, den er euch zu halten befahl: die Zehn Gebote. Er schrieb sie auf zwei Tafeln aus Stein. | Und er verkündigte euch seinen Bund, den zu halten er euch gebot: die zehn Worte. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln. |
Alles, was Gott sagt, ist klar und rein. Wer Zuflucht bei ihm sucht, wird in Sicherheit sein. | Alle Rede Gottes ist geläutert. Ein Schild ist er denen, die sich bei ihm bergen. |
Vergeltet Böses nicht mit Bösem und Schimpfwort nicht mit Schimpfwort, sondern entgegnet gute segnende Worte! Denn Gott hat euch berufen, ein Segen zu sein. | Und vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Beschimpfung mit Beschimpfung, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, dass ihr Segen erbt! |
Der gute Mensch bringt Gutes hervor, weil er Gutes im Herzen hat. Der böse Mensch bringt aus dem Bösen in sich das Böse hervor. Denn aus dem vollen Herzen sprudeln die Worte. | Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse bringt aus dem bösen das Böse hervor; denn aus der Fülle des Herzens redet sein Mund. |
In gleicher Weise nimmt der Geist Gottes sich auch unserer Schwachheit an, denn wir wissen nicht, wie man richtig beten soll. Er tritt mit einem Seufzen für uns ein, das man nicht in Worte fassen kann. | Ebenso aber nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie es sich gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich für uns in unaussprechlichen Seufzern. |