- Das ist aber ein Fasten, das ich erwähle:
Laß los, welche du mit Unrecht gebunden hast;
laß ledig, welche du beschwerst;
gib frei, welche du drängst;
reiß weg allerlei Last. - Mein Kind, verwirf die Zucht des HERRN nicht
und sei nicht ungeduldig über seine Strafe.
Denn welchen der HERR liebt, den straft er,
und hat doch Wohlgefallen an ihm wie ein Vater am Sohn. - Laß dein Augen nicht fliegen nach dem, was du nicht haben kannst;
denn dasselbe macht sich Flügel wie ein Adler und fliegt gen Himmel. - Mein Kind, bewahre die Gebote deines Vaters
und laß nicht fahren das Gesetz deiner Mutter. - Wenn du Almosen gibst, sollst du nicht lassen vor dir posaunen, wie die Heuchler tun in den Schulen und auf den Gassen, auf daß sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin.
- Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Gehe aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.
- Du aber, HERR, wollest deine Barmherzigkeit von mir nicht wenden;
laß deine Güte und Treue allewege mich behüten. - O HERR, hilf!
o HERR, laß wohl gelingen!
Gelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN!
Wir segnen euch, die ihr vom Hause des HERRN seid. - Laß die Traurigkeit in deinem Herzen und tue das Übel von deinem Leibe; denn Kindheit und Jugend ist eitel.
- Als er nun in der Hölle und in der Qual war, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich mein und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme.
- Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung wider den Geist wird den Menschen nicht vergeben.
- Wenn du aber Almosen gibst, so laß deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, auf daß dein Almosen verborgen sei; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten öffentlich.
- Ich will euch nicht Waisen lassen; ich komme zu euch.
- Und er hat zu mir gesagt: Laß dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf daß die Kraft Christi bei mir wohne.
- Zürnet, und sündiget nicht; lasset die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen. Gebet auch nicht Raum dem Lästerer.
- Und laß dieses Buch des Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht, auf daß du haltest und tust allerdinge nach dem, was darin geschrieben steht. Alsdann wird es dir gelingen in allem, was du tust, und wirst weise handeln können.
- Fleißige Hand wird herrschen;
die aber lässig ist, wird müssen zinsen. - Der Narr lästert die Zucht seines Vaters;
wer aber Strafe annimmt, der wird klug werden. - Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen;
und der dich behütet schläft nicht. - Unter den Stolzen ist immer Hader;
aber Weisheit ist bei denen, die sich raten lassen. - Nicht sage ich das des Mangels halben; denn ich habe gelernt, worin ich bin, mir genügen zu lassen.
- So lasset uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasset uns wachen und nüchtern sein.
- Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
- Wirf dein Anliegen auf den HERRN;
der wird dich versorgen
und wird den Gerechten
nicht ewiglich in Unruhe lassen. - Alle eure Dinge lasset in der Liebe geschehen!
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