- "Ich bin der Weg!", antwortete Jesus. "Ich bin die Wahrheit und das Leben! Zum Vater kommt man nur durch mich."
- Jesus ging gleich darauf ein und sagte: "Meine Lehre stammt nicht von mir. Ich habe sie von dem, der mich gesandt hat."
- Wenn ihr dann zu mir ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, will ich euch hören.
- Die Tiefe ruft der Tiefe zu
beim Tosen deiner Wasserströme.
All deine Wogen und Wellen
gehen über mich hin. - Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte
und lösche meine Vergehen aus!
Du bist ja voller Barmherzigkeit.
Wasche meine Sünde ganz von mir ab,
reinige mich von meiner Schuld! - Jesus erwiderte: "Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Glücklich die, die ‹mich› nicht sehen und glauben."
- Doch wenn ich Angst bekomme, vertraue ich auf dich.
- Denn Jahwe, der Herr, ist meine Kraft.
Er macht meine Füße schnell wie Gazellen,
lässt mich sicher die Berge beschreiten. - Der Geist Jahwes, des Herren, ruht auf mir,
denn Jahwe hat mich gesalbt.
Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen
und zerbrochene Herzen zu verbinden;
den Gefangenen zu verkünden: "Ihr seid frei!"
und den Gefesselten: "Ihr seid los!" - Ich bin das Tor. Wenn jemand durch mich hineinkommt, wird er gerettet. Er wird ein- und ausgehen und gute Weide finden.
- Ich aber, ich baue auf deine Gunst.
Ich freue mich, dass du mich retten wirst.
Singen will ich für Jahwe,
weil er so gut zu mir war! - Jahwe vollbringt es für mich.
Jahwe, deine Gnade hört niemals auf.
Lass nicht los die Werke deiner Hand! - Wohin sollte ich gehen, um dir zu entkommen,
wohin fliehen, dass du mich nicht siehst?
Stiege ich zum Himmel hinauf, so bist du da,
legte ich mich zu den Toten, da wärst du auch. - Alles steht mir frei, aber nicht alles ist förderlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich darf mich von nichts beherrschen lassen.
- Der Geist des Herrn ruht auf mir, weil er mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, Armen die gute Botschaft zu bringen und Gefangenen die Freiheit. Ich soll Blinden sagen, dass sie sehen werden und Zerbrochenen, dass sie frei werden von Schuld.
- Währenddessen sagte Jesus zu der Menschenmenge: "Ich werde nur noch kurze Zeit hier bei euch sein, dann gehe ich zu dem zurück, der mich gesandt hat."
- Bei dir bin ich sicher geborgen,
beschützt in jeder Gefahr
und vom Jubel der Rettung umschallt. - Falschheit und Lügenwort halte mir fern!
Armut und Reichtum gib mir bitte nicht!
Lass mich das Brot, das ich brauche, genießen. - Als sie ihre Weide hatten, wurden sie satt.
Als sie satt waren, überhoben sie sich.
Darum vergaßen sie mich. - In Bedrängnis schrie ich zu Jah,
Befreiung war seine Antwort. - Ich verzichtete auf besondere Speisen, aß kein Fleisch, trank keinen Wein und pflegte mich nicht mit Salbölen bis die drei Wochen um waren.
- Jahwe ist mein Licht und mein Heil:
Vor wem sollte ich mich fürchten?
Jahwe ist die Schutzburg meines Lebens:
Vor wem sollte ich erschrecken? - Dann hörte ich die Stimme des Herrn. Er fragte: "Wen soll ich senden? Wer ist bereit, unser Bote zu sein?" Da sagte ich: "Ich bin bereit, sende mich!"
- Jesus entgegnete: "Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungrig sein, und wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben."
- Mögen sie diese Gesinnung behalten, dass sie mich allezeit fürchten und meine Gebote halten, damit es ihnen und ihren Kindern immer gut geht!
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