- Reiche müssen darben und hungern;
aber die den HERRN suchen, haben keinen Mangel an irgend einem Gut. - Falsche Mäuler bergen Haß;
und wer verleumdet, der ist ein Narr. - Einen jeglichen dünkt sein Weg recht;
aber der HERR wägt die Herzen. - Es gefällt manchem ein Weg wohl;
aber endlich bringt er ihn zum Tode. - Lieblich und schön sein ist nichts;
ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben. - Ein treuer Zeuge lügt nicht;
aber ein Falscher Zeuge redet frech Lügen. - Wer unschuldig lebt, der lebt sicher;
wer aber verkehrt ist auf seinen Wegen, wird offenbar werden. - Es sind viel Anschläge in eines Mannes Herzen;
aber der Rat des HERRN besteht. - Wer mit den Weisen umgeht, der wird weise;
wer aber der Narren Geselle ist,
der wird Unglück haben. - Wer geduldig ist, der ist weise;
wer aber ungeduldig ist, der offenbart seine Torheit. - Das Warten der Gerechten wird Freude werden;
aber der Gottlosen Hoffnung wird verloren sein. - Der Gottlose borgt und bezahlt nicht;
der Gerechte aber ist barmherzig und gibt. - Ein Narr zeigt seinen Zorn alsbald;
aber wer die Schmach birgt, ist klug. - Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren wird, das ist Geist.
- Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern HERRN Jesus Christus!
- Die Hoffnung, die sich verzieht, ängstet das Herz;
wenn's aber kommt, was man begehrt, das ist wie ein Baum des Lebens. - Kauft man nicht zwei Sperlinge um einen Pfennig? Dennoch fällt deren keiner auf die Erde ohne euren Vater. Nun aber sind auch eure Haare auf dem Haupte alle gezählt. So fürchtet euch denn nicht; ihr seid besser als viele Sperlinge.
- Er wünscht den ganzen Tag;
aber der Gerechte gibt, und versagt nicht. - Wer Sünde zudeckt, der macht Freundschaft;
wer aber die Sache aufrührt, der macht Freunde uneins. - Wer das Gebot bewahrt, der bewahrt sein Leben;
wer aber seines Weges nicht achtet, wird sterben. - Lasset euch niemand verführen in keinerlei Weise; denn er kommt nicht, es sei denn, daß zuvor der Abfall komme und offenbart werde der Mensch der Sünde, das Kind des Verderbens, der da ist der Widersacher und sich überhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, also daß er sich setzt in den Tempel Gottes als ein Gott und gibt sich aus, er sei Gott.
- Siehe, ich, der HERR, bin ein Gott alles Fleisches; sollte mir etwas unmöglich sein?
- Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab;
wer aber seine Lippen hält, ist klug. - Reichtum wird wenig, wo man's vergeudet;
was man aber zusammenhält, das wird groß. - Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir.
HERR, höre auf meine Stimme,
laß deine Ohren merken
auf die Stimme meines Flehens!
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