Unserem Gott und Vater aber sei die Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. | Gott, unserem Vater, gebührt alle Ehre für immer und ewig. Amen. |
Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk. Er schmückt die Demütigen mit Heil! | Denn Jahwe hat Gefallen an seinem Volk, er schmückt die Gebeugten mit Heil. |
Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. | Auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben. |
Nicht uns, HERR, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre wegen deiner Gnade, wegen deiner Treue! | Nicht uns, Jahwe, nicht uns, deinen Namen bringe zu Ehren! Denn du bist gnädig und treu. |
Der HERR macht arm und macht reich; er erniedrigt und erhöht. | Jahwe macht arm und macht reich, er erniedrigt und erhöht. |
Nun rühme ich, Nebukadnezar, und erhebe und verherrliche den König des Himmels, dessen Werke allesamt Wahrheit und dessen Wege Recht sind und der die erniedrigen kann, die in Stolz einhergehen. | Nun rühme und lobe und ehre ich, Nebukadnezzar, den König des Himmels, der zu seinem Wort steht und immer das Richtige tut, der alle demütigen kann, die sich überheben. |
Weh dem, der mit seinem Bildner rechtet – eine Scherbe unter irdenen Scherben! Sagt etwa der Ton zu seinem Bildner: Was machst du?, und sagt etwa dein Werk von dir: Er hat keine Hände? | Wehe dem, der mit seinem Urheber hadert und doch nur eine Scherbe von vielen Tonscherben ist. Sagt der Ton vielleicht zum Töpfer: "Was machst du denn da?" Hält er ihm vielleicht vor: "Du hast kein Geschick!"? |
Kommt, lasst uns anbeten und uns neigen, lasst uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat! | Kommt, lasst uns anbeten, uns beugen vor ihm! Lasst uns vor Jahwe knien, der uns erschuf! |
Wenn nun ich, der Herr und der Lehrer, eure Füße gewaschen habe, so seid auch ihr schuldig, einander die Füße zu waschen. | Wenn nun ich, als Herr und Lehrer, euch die Füße gewaschen habe, dann seid auch ihr verpflichtet, euch gegenseitig die Füße zu waschen. |
Wenn ihr aber fastet, so seht nicht düster aus wie die Heuchler! Denn sie verstellen ihre Gesichter, damit sie den Menschen als Fastende erscheinen. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn weg. | Wenn ihr fastet, dann setzt keine wehleidige Miene auf wie die Heuchler. Sie vernachlässigen ihr Äußeres, damit die Leute ihnen ansehen, dass sie fasten. Ich versichere euch: Diese Ehrung ist dann auch ihr ganzer Lohn. |
Unter euch wird es nicht so sein; sondern wenn jemand unter euch groß werden will, wird er euer Diener sein, und wenn jemand unter euch der Erste sein will, wird er euer Sklave sein. | Bei euch aber soll es nicht so sein. Wer bei euch groß sein will, soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein. |
Denn es steht geschrieben: »So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen.« | Denn es heißt in der Schrift: "So wahr ich lebe, sagt der Herr: Alle Knie beugen sich einmal vor mir und jeder Mund bekennt sich zu Gott." |
Der niedrige Bruder aber rühme sich seiner Hoheit, der reiche aber seiner Niedrigkeit; denn wie des Grases Blume wird er vergehen. | Wenn ein Bruder niedrig gestellt ist, rühme er sich des Ansehens, das er bei Gott genießt. Wenn er reich ist, rühme er sich seiner Armseligkeit vor Gott, denn er wird wie eine Wiesenblume vergehen. |
Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt, ihm sei die Herrlichkeit in der Gemeinde und in Christus Jesus auf alle Geschlechter hin von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. | Dem, der so unendlich viel mehr tun kann, als wir erbitten oder erdenken, und der mit seiner Kraft in uns wirkt, ihm gebührt die Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus von Generation zu Generation in alle Ewigkeit. Amen. |
Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du dich um ihn kümmerst? | Was ist da der Mensch, dass du an ihn denkst, der Adamssohn, dass du Acht auf ihn hast? |
Höre mein Gebet, HERR, und vernimm mein Schreien; schweige nicht zu meinen Tränen! Denn ein Fremdling bin ich bei dir, ein Beisasse wie alle meine Väter. | Hör auf mein Gebet, Jahwe! Achte auf mein Schreien! Schweig doch nicht zu meinen Tränen! Ich bin ja nur ein Gast bei dir, ein Fremder wie all meine Väter. |
Betet ihr nun so: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden! | Ihr sollt vielmehr so beten: Unser Vater im Himmel! Geehrt werde dein heiliger Name! Deine Herrschaft komme! Dein Wille geschehe auf der Erde so wie im Himmel! |
Juble laut, Tochter Zion, jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir: Gerecht und siegreich ist er, demütig und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen der Eselin. | Freue dich, du Zionsstadt! Jubelt laut, ihr Leute von Jerusalem! Seht, euer König kommt zu euch! Er ist gerecht vor Gott, und er bringt die Rettung. Er ist demütig und reitet auf einem Fohlen, dem männlichen Jungtier einer Eselin. |
Sucht den HERRN, alle ihr Demütigen des Landes, die ihr sein Recht getan habt, sucht Gerechtigkeit, sucht Demut! Vielleicht werdet ihr geborgen am Zornestag des HERRN. | Sucht Jahwe, ihr Gebeugten im Land, die ihr nach seinen Geboten lebt. Sucht Demut und Gerechtigkeit! Vielleicht bleibt ihr dann verschont, wenn Jahwe sein Gericht vollstreckt. |
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr, auch ein Gesandter nicht größer als der, der ihn gesandt hat. | Ja, ich versichere euch: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr und ein Bote nicht wichtiger als der, der ihn schickt. |
Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel. | Wie glücklich sind die, die begreifen, wie arm sie vor Gott sind! Sie gehören dem Himmelreich an! |
Der Zöllner aber stand weitab und wollte sogar die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig! | Der Zolleinnehmer jedoch blieb weit entfernt stehen und wagte nicht einmal, zum Himmel aufzublicken. Er schlug sich an die Brust und sagte: 'Gott, sei mir gnädig. Ich bin ein Sünder.' |