Der Böse borgt und zahlt nicht zurück, doch wer mit Gott lebt, kann freigebig schenken. | Der Gottlose borgt und zahlt nicht zurück; der Gerechte aber ist gütig und gibt. |
Bleibt also niemandem irgendetwas schuldig außer dem einen: einander zu lieben. Denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt. | Seid niemand irgendetwas schuldig, als nur einander zu lieben! Denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt. |
Gebt jedem das, was ihm zusteht: Steuer, dem die Steuer, Zoll, dem der Zoll, Respekt, dem Respekt, und Ehre, dem Ehre gebührt! | Gebt allen, was ihr ihnen schuldig seid: die Steuer, dem die Steuer; den Zoll, dem der Zoll; die Furcht, dem die Furcht; die Ehre, dem die Ehre gebührt! |
Der Reiche hat die Armen in seiner Gewalt, der Schuldner ist ein Sklave seines Gläubigers. | Der Reiche herrscht über die Armen, und Sklave ist der Schuldner seinem Gläubiger. |
Gib jedem, der dich bittet! Und wenn dir etwas weggenommen wird, dann versuche nicht, es wiederzubekommen! | Gib jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deine nimmt, fordere es nicht zurück! |
Wenn jemand von euch ein hohes Haus bauen will, muss er sich doch vorher hinsetzen und die Kosten überschlagen, um zu sehen, ob sein Geld dafür reicht. | Denn wer unter euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht vorher hin und berechnet die Kosten, ob er das Nötige zur Ausführung hat? |
Wird Jahwe, dein Gott, dich segnen, wie er es versprochen hat. Dann wirst du vielen Völkern leihen, brauchst aber selbst nichts zu borgen, du wirst über viele Völker herrschen, sie aber nicht über dich. | Denn der HERR, dein Gott, hat dich gesegnet, wie er zu dir geredet hat. Und du wirst vielen Nationen ausleihen, du aber wirst dir nichts leihen. Und du wirst über viele Nationen herrschen, über dich aber werden sie nicht herrschen. |
Vermögen aus dem Nichts verliert sich bald, doch wer allmählich sammelt, gewinnt immer mehr. | Schnell erworbener Besitz wird schnell weniger; wer aber händeweise sammelt, vermehrt ihn. |
Und vergib uns unsere ganze Schuld! Auch wir haben denen vergeben, die an uns schuldig geworden sind. | Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben. |
Versage keine Wohltat dem, der sie braucht. Wenn du helfen kannst, dann tue es auch! | Enthalte Gutes dem nicht vor, dem es gebührt, wenn es in der Macht deiner Hand steht, es zu tun! |
Lasst nicht die Geldgier euer Leben bestimmen! Begnügt euch mit dem, was ihr habt! Denn Gott hat gesagt: "Nie werde ich dich aufgeben, niemals dich im Stich lassen." | Der Wandel sei ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem, was vorhanden ist! Denn er hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen«. |
Niemand kann zwei Herren gleichzeitig dienen. Entweder wird er den einen bevorzugen und den anderen vernachlässigen oder dem einen treu sein und den anderen hintergehen. Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon gleichzeitig dienen. | Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. |