Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von der Welt her gewesen ist. Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend und meiner Übertretungen; gedenke aber mein nach deiner Barmherzigkeit um deiner Güte willen! | Denke an deine Erbarmungen, HERR, und an deine Gnadenerweise; denn sie sind von Ewigkeit her. An die Sünden meiner Jugend und meine Vergehen denke nicht; nach deiner Gnade denke du an mich um deiner Güte willen, HERR! |
Denn so ihr den Menschen ihre Fehler vergebet, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. | Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben. |
Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. | Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave. |
Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten. | Denn wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten. |
Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen. | Die aber, die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen. |
Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Sünde bedeckt ist! | Glücklich, wem Übertretung vergeben, wem Sünde zugedeckt ist! |
Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm HERRN. | Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. |
Das Gedächtnis der Gerechten bleibt im Segen; aber der Gottlosen Name wird verwesen. | Den Gerechten erwähnt man zum Segen, aber der Name der Gottlosen fault. |
So tut nun Buße und bekehrt euch, daß eure Sünden vertilgt werden. | So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden. |
Zürnet, und sündiget nicht; lasset die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen. Gebet auch nicht Raum dem Lästerer. | Zürnet, und sündigt dabei nicht! Die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn, und gebt dem Teufel keinen Raum! |
Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. | Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz. |
Was wollen wir hierzu sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, auf daß die Gnade desto mächtiger werde? Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde wollen leben, der wir abgestorben sind? | Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade zunimmt? Auf keinen Fall! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie werden wir noch in ihr leben? |
Wenn's nun geschieht, daß er sich an einem verschuldet und bekennt, daß er daran gesündigt hat. | Und es soll geschehen, wenn er in einem von diesen Dingen schuldig wird, dann bekenne er, worin er gesündigt hat. |
Darum so bekehrt euch von aller Übertretung, auf daß ihr nicht fallen müsset um der Missetat willen. | Kehrt um und wendet euch ab von allen euren Vergehen, dass es euch nicht ein Anstoß zur Schuld wird! |
Es gefällt manchem ein Weg wohl; aber endlich bringt er ihn zum Tode. | Da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber zuletzt sind es Wege des Todes. |
Denn ich will gnädig sein ihrer Untugend und ihren Sünden, und ihrer Ungerechtigkeit will ich nicht mehr gedenken. | Denn ich werde gegenüber ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden werde ich nie mehr gedenken. |
Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. | Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebt, ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. |
Gerechtigkeit erhöhet ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben. | Gerechtigkeit erhöht eine Nation, aber Sünde ist die Schande der Völker. |
So kommt denn und laßt uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden; und wenn sie gleich ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden. | Kommt denn und lasst uns miteinander rechten!, spricht der HERR. Wenn eure Sünden rot wie Karmesin sind, wie Schnee sollen sie weiß werden. Wenn sie rot sind wie Purpur, wie Wolle sollen sie werden. |
Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre. | Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichtet. |
Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lüste des Fleisches nicht vollbringen. | Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches nicht erfüllen. |
Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt. | Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit wurden in ihm. |
Denn wo Neid und Zank ist, da ist Unordnung und eitel böses Ding. | Denn wo Eifersucht und Eigennutz ist, da ist Zerrüttung und jede schlechte Tat. |
Wir haben gesündigt, unrecht getan, sind gottlos gewesen und abtrünnig geworden; wir sind von deinen Geboten und Rechten gewichen. | Wir haben gesündigt und haben uns vergangen und haben gottlos gehandelt, und wir haben uns aufgelehnt und sind von deinen Geboten und von deinen Rechtsbestimmungen abgewichen. |
Werdet doch einmal recht nüchtern und sündigt nicht! Denn etliche wissen nichts von Gott; das sage ich euch zur Schande. | Werdet in rechter Weise nüchtern und sündigt nicht! Denn manche sind in Unwissenheit über Gott; zur Beschämung sage ich es euch. |