- Wer seinem Freund den Beistand versagt,
fürchtet den Allmächtigen nicht mehr. - Doch ich weiß, dass mein Erlöser lebt,
er steht am Schluss über dem Tod. - Ich ließ nicht ab von dem, was er mir gebot,
wich nicht von meinem Vorsatz ab
und verwahrte die Worte aus seinem Mund. - Er kennt doch meinen Weg.
Wenn er mich prüfte, wäre ich wie Gold.
Mein Fuß blieb in seiner Spur;
ich blieb auf seinem Weg und wich nicht ab. - Den Allmächtigen begreifen wir nicht.
Er ist erhaben an Kraft und Gerechtigkeit;
das Recht beugt er nicht. - Da stand Hiob auf, riss sein Obergewand ein und schor sich den Kopf. Dann ließ er sich zur Erde sinken und beugte sich nieder.
„Nackt bin ich aus dem Leib meiner Mutter gekommen,
nackt gehe ich wieder dahin.
Jahwe hat gegeben und hat es wieder genommen.
Gelobt sei der Name Jahwes.“ - Da sagte Jahwe zum Satan: „Pass auf! Alles, was er hat, ist in deiner Hand. Nur ihn selbst taste nicht an!“ Da entfernte sich der Satan aus der Gegenwart Jahwes.
- Ich hatte einen Bund mit meinen Augen geschlossen.
Wie sollte ich da lüstern auf Jungfrauen blicken? - Glücklich der Mensch, den Gott bestraft!
Verachte die Zucht des Allmächtigen nicht! - Er wendete sein Geschick, als er für seine drei Freunde bat, und gab ihm doppelt so viel, wie er gehabt hatte.
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