Denn ich bin Jahwe, dein Gott. Ich fasse dich bei der Hand und sage zu dir: Fürchte dich nicht! Ich, ich helfe dir! | Denn ich bin der HERR, dein Gott, der deine Rechte ergreift, der zu dir spricht: Fürchte dich nicht! Ich, ich helfe dir! |
Vertraue auf Jahwe mit ganzem Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand! Such ihn zu erkennen bei dem, was du tust, dann räumt er dir die Hürden aus dem Weg! | Vertraue auf den HERRN mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand! Auf all deinen Wegen erkenne nur ihn, dann ebnet er selbst deine Pfade! |
Das Herz des Menschen plant seinen Weg, aber Jahwe lenkt seinen Schritt. | Das Herz des Menschen plant seinen Weg, aber der HERR lenkt seinen Schritt. |
Auch wenn ich Leib und Leben verliere, bleibt Gott auf ewig der Fels meines Herzens und mein Teil. | Mag auch mein Leib und mein Herz vergehen – meines Herzens Fels und mein Teil ist Gott auf ewig. |
Ich blicke hinauf zu den Bergen: Woher kommt Hilfe für mich? Meine Hilfe kommt von Jahwe, dem Schöpfer von Himmel und Erde. | Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher wird meine Hilfe kommen? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. |
Viele Dinge nimmt ein Mensch sich vor, doch zustande kommt der Ratschluss Jahwes. | Viele Gedanken sind im Herzen eines Mannes; aber der Ratschluss des HERRN, er kommt zustande. |
Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt reichlich Frucht. Denn getrennt von mir könnt ihr gar nichts bewirken. | Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. |
Den Erschöpften gibt er Kraft, und die Schwachen macht er stark. | Er gibt dem Müden Kraft und dem Ohnmächtigen mehrt er die Stärke. |
Ich sage das nicht, weil ich unbedingt etwas gebraucht hätte; denn ich habe gelernt, mit dem zufrieden zu sein, was ich habe. | Nicht, dass ich es des Mangels wegen sage, denn ich habe gelernt, mich darin zu begnügen, worin ich bin. |
Er wird nicht zulassen, dass du fällst. Er gibt immer auf dich Acht. | Er wird nicht zulassen, dass dein Fuß wankt. Dein Hüter schlummert nicht. |
Sorgt euch also nicht um das, was morgen sein wird! Denn der Tag morgen wird für sich selbst sorgen. Die Plagen von heute sind für heute genug! | So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag! Denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug. |
Jahwe ist mein Hirt, mir fehlt es an nichts: Er bringt mich auf saftige Weiden und führt mich zum Rastplatz am Wasser. | Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. |
Ich habe ihn mir immer vor Augen gestellt. Und weil Jahwe mir beisteht, stehe ich fest. | Ich habe den HERRN stets vor Augen; weil er zu meiner Rechten ist, werde ich nicht wanken. |
Seid miteinander auf dasselbe Ziel bedacht! Strebt nicht hoch hinaus, sondern lasst euch auch von geringen Dingen in Anspruch nehmen! Haltet euch nicht selbst für klug! | Seid gleichgesinnt gegeneinander; sinnt nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den Niedrigen; seid nicht klug bei euch selbst! |
Jahwe wird für euch kämpfen, ihr selbst braucht gar nichts zu tun. | Der HERR wird für euch kämpfen, ihr aber werdet still sein. |
Wenn Jahwe das Haus nicht baut, arbeiten die Bauleute vergeblich daran. Wenn Jahwe die Stadt nicht bewacht, wacht der Wächter umsonst. | Wenn der HERR das Haus nicht baut, arbeiten seine Erbauer vergebens daran. Wenn der HERR die Stadt nicht bewacht, wacht der Wächter vergebens. |
Wohlstand kommt durch den Segen Jahwes, eigenes Mühen vergrößert ihn nicht. | Der Segen des HERRN, der macht reich, und eigenes Abmühen fügt neben ihm nichts hinzu. |
Wann immer ich sagte: "Jetzt falle ich hin!", da stützte mich deine Gnade, Jahwe. | Wenn ich sagte: Mein Fuß wankt!, so unterstützte mich deine Gnade, HERR. |
In Bedrängnis schrie ich zu Jah, Befreiung war seine Antwort. | Aus der Bedrängnis rief ich zu Jah. Jah antwortete mir in der Weite. |
Denn wer bin ich und was ist mein Volk, dass wir die Kraft haben, so freigebig zu spenden? Denn von dir kommt alles, und aus deiner Hand haben wir dir gegeben. | Denn wer bin ich, und was ist mein Volk, dass wir imstande waren, auf solche Weise freigebig zu sein? Denn von dir kommt alles, und aus deiner Hand haben wir dir gegeben. |
Am Tag des Glücks sei guter Dinge, und am Tag des Unglücks bedenke: Auch diesen hat Gott ebenso wie jenen gemacht. Und was nach ihm kommt, kann der Mensch nicht wissen. | Am Tag des Glücks sei guter Dinge! Und am Tag des Unglücks bedenke: Auch diesen hat Gott ebenso wie jenen gemacht; gerade deshalb, weil der Mensch gar nichts herausfinden kann von dem, was nach ihm ist. |
Wer also von seiner menschlichen Natur bestimmt wird, kann Gott niemals gefallen. | Die aber, die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen. |
Beschütze mich, Gott, ich vertraue auf dich! | Bewahre mich, Gott, denn ich berge mich bei dir! |
Denn nicht mit ihrem Schwert nahmen sie das Land, es half ihnen nicht die eigene Kraft. Nein, dein Arm hat ihnen geholfen und das Licht deiner Gegenwart. Denn du fandest Gefallen an ihnen. | Denn nicht durch ihr Schwert haben sie das Land in Besitz genommen, und nicht ihr Arm hat sie gerettet; sondern deine Rechte und dein Arm und das Licht deines Angesichts, weil du Wohlgefallen an ihnen hattest. |
Jahwe, Gott, Allmächtiger, stell uns doch wieder her! Blick uns wieder freundlich an, dann werden wir gerettet sein! | HERR, Gott der Heerscharen! Stelle uns wieder her! Lass dein Angesicht leuchten, so werden wir gerettet. |